Fels: Kirchenwirt bleibt Schandfleck
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Bürgermeister ist brach liegendes Grundstück ein Dorn im Auge.
FELS AM WAGRAM. "Es ist ein Schandfleck für die Gemeinde", sagt eine Anrainerin über den Kirchenwirt. Im März 2013 heulten die Sirenen am Wagram, 124 Kameraden rückten zum Brand aus. Erst im Jänner 2015 wurde der Kirchenwirt dem Erdboden gleichgemacht. Seither ist nichts passiert.
"Für uns ist die Sache abgeschlossen", sagt Josef Wanek, stv. Bezirkshauptmann. Weitere Maßnahmen müsste der Bürgermeister in Auftrag geben. Nur weil das Ortsbild verschandelt wird, könne kein Verfahren eingeleitet werden. VP-Bürgermeister Christian Bauer ist das brach liegende Grundstück ein Dorn im Auge: "Die Leidtragenden sind die Bürger und die Gemeinde", sagt er. "Es wäre wunderbar, wenn sich ein Bauträger findet, mit dem wir ein Projekt realisieren können", bezeichnet er sich als "Freund der Ortskernbelebung". Auch die schlechteste Variante spricht er an: "Ich hoffe, dass sich das Grundstück niemand als Wertanlage zulegt".
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