FF Grafenwörth goes Afrika: Ein erstaunlicher Fund!
GRAFENWÖRTH/AFRIKA. "Totgesagte leben länger" - das scheint zumindest für das 2008 ausgemusterte Kleinlöschfahrzeug der FF Grafenwörth zu gelten. Ein deutscher Feuerwehrkamerad hat das Fahrzeug an einem äußerst ungewöhnlichen Ort entdeckt. Bei seinem Urlaub in Banjul (Gambia, Westafrika) ist der Feuerwehrmann Roland Münker von der FF Hünfeld-Rudolphshan auf das ehemalige Fahrzeug aufmerksam geworden, welches vor Ort scheinbar als Taxi oder Ähnliches genutzt wird.
Zur Historie
Von 1989 bis 2008 diente das KLF als Fahrzeug der zweiten Welle bei Brandeinsätzen in der FF Grafenwörth, bevor es schließlich aufgrund schwerer technischer Mängel ausgeschieden und verkauft wurde. Als Ersatz wurde die Beladung des KLF zusammen mit der des ebenfalls ausgeschiedenen Kleinrüstfahrzeuges (KRF-B) auf das innovative Containersystem für das neue Versorgungsfahrzeug verlastet.
Das alte KLF ist dabei aber nicht das einzige ausgeschiedene Fahrzeug, das noch immer seinen Dienst tut. Bei der griechischen freiwilligen Waldbrandfeuerwehr ESEPA steht noch immer das alte Tanklöschfahrzeug auf einem Ford-Fahrgestell im Einsatzdienst.
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