Forschung auf höchstem Niveau
- Susanne Scharnhorst, Birgit Herbinger, Sarah Geyik, Susanne Schimek und Boigner Niklas.
- Foto: Zeiler
- hochgeladen von Karin Zeiler
Tullner Fachhochschule lud zum Tag der offenen Tür
TULLN. Unter dem Motto "Look Closer" lud die Tullner Fachhochschule unter Studiengangsleiterin Birgit Herbinger (Biotechnische Verfahren) zum Tag der offenen Tür. Neben Labor-Übungen und Vorträgen wurden auch spannende Experimente gezeigt.
Und so gab Markus Kaltenbach von der FH Einblicke in den Bodenaufbau: In einer transparenten Glassäule wurde der Boden von der Grasnabe bis zum Grundwasser simuliert. Erforscht wird, wie lange es dauert, bis ein aufgetragener Giftstoff ins Grundwasser gelangt.
Ein besonderes Herzensanliegen zeigt Studiengangsleiterin Birgit Herbinger, die Bio-Kunststoffe. Einen Raum weiter wird der Frage nachgegangen, wie Ernteverluste vermieden werden können. Und zwar wird der Schimmel auf Erdbeeren und Weintrauben unter das Mikroskop genommen – eine Zusammenarbeite des Department Wein- und Obstbau der Universität für Bodenkultur.
Biotechnische Verfahren – das Studium im Überblick:
In sechs Semestern zum Bachelor of Science: Naturwissenschaftliche Grundlagen, biotechnische Anwendungen, Management, Berufspratkitkum im In- oder Ausland.
In vier Semestern geht's dann zum Master of Science (MSc): Zellfabrik – Umwelttechnik –Qualität in Lebensmitteln – Biogene Wirkstoffe.
Mehr Infos gibt's hier
Zur Sache: Campus Tulln Technopol:
Am Campus Tulln, einem der vier Technopole in Niederösterreich, sind Lehre, Forschung und Wirtschaft vernetzt. Ideal zur Nutzung von Synerigen sowohl für die Forscher vor Ort und die Studierenden der Fachhochschule, als auch für Kooperationspartner aus der Wirtschaft.
In unmittelbarer Nähe der FH sind neben dem Technologiezentrum Tulln (TZT) – mit sowohl jungen, aufstrebenden als auch bereits renommierten Firmen – auch das Universitäts- und Forschungszentrum (UFT) sowie das Interuniversitäre Department für Agrarbiotechnologie (IFA) angesiedelt. Ein Studentwohnheim ergänzt die Infrastruktur. Am Standort sind (Stand 2014) 650 Beschäftigte, darunter 500 Wissenschafter tätig.
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