Tulln ist Hauptstadt der Digitalisierung
„Haus der Digitalisierung“ in Tulln ist Leuchtturm für NÖ

v.l. Helmut Miernicki, WKNÖ Wolfgang Ecker, Jochen Danninger, Bgm. Peter Eisenschenk, Armin Mahr. | Foto: Foto: Daniela Piccardi
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  • v.l. Helmut Miernicki, WKNÖ Wolfgang Ecker, Jochen Danninger, Bgm. Peter Eisenschenk, Armin Mahr.
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In Niederösterreich, Tulln, wurde an der Zukunft gebaut. Das reale „Haus der Digitalisierung“ nimmt konkrete Formen an: Heute konnte mit Digitalisierungslandesrat Jochen Danninger, Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker, Bgm. Peter Eisenschenk, den FHWN-Geschäftsführern Armin Mahr und Peter Erlacher, ecoplus GF Helmut Miernicki sowie den ausführenden Baufirmen die Dachgleiche gefeiert werden.

TULLN. „Das letzte Jahr hat uns verdeutlicht welche wichtige Rolle die Digitalisierung spielt und in Zukunft spielen wird. Diese Zukunft wollen wir mit dem realen Haus der Digitalisierung, gemeinsam mit nationalen und internationalen PartnerInnen, proaktiv mitgestalten und erlebbar machen. Mit dem Haus der Digitalisierung bekommt die Digitalisierung in Niederösterreich einen zentralen Anlaufpunkt und einen Beschleuniger für Innovation und Austausch“, betont Digitalisierungslandesrat Jochen Danninger.

„Digitalisierung ist ein Thema, mit dem sich jedes Unternehmen auseinandersetzen muss, um am Puls der Zeit zu bleiben“

betont Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker, und: „Gemeinsam mit dem Land Niederösterreich unterstützen und beraten wir mit unseren Technologie- und Innovationspartnern die Betriebe auf ihrem Digitalisierungs- und Innovationsweg. Natürlich sind wir als Wirtschaftskammer NÖ auch von Anfang an beim Projekt ‚Haus der Digitalisierung‘ dabei. Wir ziehen in Niederösterreich an einem Strang – so führen wir die Betriebe in eine erfolgreiche Zukunft!“

Beeindruckende Zahlen
Seit dem Spatenstich im Mai wurde in 34.800 Arbeitsstunden 4950 m3 Beton und ca. 463 to Bewehrungsstahl verbaut. Das auf 4.200 Quadratmetern Gesamtfläche in Kooperation zwischen ecoplus Digital und der FH Wiener Neustadt Immobiliengesellschaft umgesetzte reale Haus der Digitalisierung in Tulln ist der letzte Puzzlestein des 2018 gestarteten Gesamtprojektes. Es besteht aus drei sich ergänzenden Teilen:

1.  einem Netzwerk als Motor des Gesamtprojekts,
2. dem „virtuellen Haus der Digitalisierung“ ( www.virtuelleshaus.at) als online     Informationsdrehscheibe und
3. dem realen „Haus der Digitalisierung“ als Herzkammer des Gesamtprojektes.

Im Zentrum steht die Unterstützung heimischer Klein- und Mittelunternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft und die einfache Vermittlung von Digitalisierung für Jung bis Alt. Im realen Haus der Digitalisierung wird es einen Eingangsbereich mit Infopoint, einen Showroom- & Veranstaltungsbereich, einen Bereich für die Erweiterung der Fachhochschule Wiener Neustadt, einen Gastrobereich mit Gastgarten, Büroeinheiten sowie Inkubator-Flächen geben.

Heute an morgen denken

Jedes Jahr wird für den Showroom ein Ausstellungsthema und dessen Inszenierung erarbeitet. Das Thema wird in einer gemeinsamen atemraubenden Inszenierung aus mobilen interaktiven Stationen und dem 330 Quadratmeter und m2 fast 360 Grad umlaufenden LED-Screen zum Leben erweckt. Das Bildungsangebot der FH Wiener Neustadt rundet das Angebot im ab: „Wer junge Menschen auf den digitalen Wandel vorbereiten möchte, muss vorausdenken. Das Haus der Digitalisierung schafft für Studierende sowie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein inspirierendes Umfeld für die Beschäftigung mit Zukunftsfragen“, betonen die Geschäftsführer der Fachhochschule Wiener Neustadt, Armin Mahr und Peter Erlacher.

Zukunftsfragen, die auch die Stadt Tulln beschäftigen:
„Als Green Smart City verfolgen wir das Ziel, verstärkt smarte digitale Lösungen auszutesten, um die Lebensqualität weiter zu steigern und Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten,“ betont Bürgermeister Peter Eisenschenk.

Für 2022 gibt es drei klare Prioritäten 
Einhaltung des Bauzeitplanes trotz Covid bis zur Eröffnung Anfang 2023.
Weiters will das Netzwerk Haus der Digitalisierung die Serviceleistungen für KMU weiter ausbauen.
Ein dritter Schwerpunkt liegt klar auf Umsetzung: Zahlreiche Pilotprojekte, vom smarten Verkehrsprojekt zur Schließung der Last Mile „LISA“ in Tulln über Smart Parking Lösungen für unseren Gemeinden bis zur Beratung von Unternehmen in IT-Sicherheit Fragen wollen wir 2022 umsetzen, ausprobieren und skalierbare Projekte auf den Weg bringen“, betonen ecoplus GF Helmut Miernicki und die ecoplus Digital GF Lukas Reutterer und Claus Zeppelzauer.

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