Know How für Energie-Profis

Thomas Stiedl (Absdorf), Ludwig Sass (Atzenbrugg) und Martin Ruhrhofer (eNu). | Foto: eNu
  • Thomas Stiedl (Absdorf), Ludwig Sass (Atzenbrugg) und Martin Ruhrhofer (eNu).
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24 Niederösterreicher wurden zu Energiebeauftragten ausgebildet.

BRZIRK TULLN (pa). Laut NÖ Energieeffizienzgesetz braucht jede Gemeinde eine bzw. einen Energiebeauftragten. Der überwiegende Teil der NÖ-Gemeinden hat bereits einen/eine Energiebeauftragte bestellt. Durch die Gemeinderatswahlen im Jänner 2020 wurde in einigen Gemeinden die Position des/der Energiebeauftragten neu besetzt. Nun konnten 24 neue Energiebeauftragte gewonnen werden, die die erforderliche Ausbildung absolvierten. Aus dem Bezirk Tulln sind dies Energiebeauftragter Ludwig Sass aus der Marktgemeinde Atzenbrugg und Thomas Stiedl aus der Marktgemeinde Absdorf.

Jährlicher Energiebericht

In Niederösterreichs Gemeinden wird das österreichweit erste Energie-Effizienz-Gesetzes (EEG) vorbildlich umgesetzt. Kernstück des EEG sind die Energiebeauftragten, die neben der Führung der Energiebuchhaltung und der Legung eines jährlichen Energieberichts die Gemeinden in allen Belangen der Energieeffizienz beraten.

Die Ausbildung zum Energiebeauftragten gibt Rüstzeug für praktische Umsetzung. Die Energiebeauftragten fungieren als Energie-Manager in den Gemeinden, die wichtige Entscheidungen vorbereiten. Dazu benötigen sie eine fundierte Grundausbildung und Tipps sowie Tricks aus der Praxis. Genau hier setzt der Energiebeauftragtenkurs der Energie-und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) an. Die 40-stündige Ausbildung zum Thema Energieeffizienz, Bauphysik, Energiebuchhaltung, Heizungstechnik, Lüftungstechnik und elektrischer Energie sowie der Vermittlung von Best Practice Beispielen endet mit einer Abschlussprüfung.

eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger weist auf die Bedeutung der Lehrgänge hin:

„Die Energiebeauftragten fungieren als Energie-Manager in den Gemeinden, die wichtige Entscheidungen vorbereiten können. Dazu benötigen sie eine fundierte Grundausbildung sowie Tipps und Tricks aus der Praxis und genau hier setzt der Energiebeauftragtenlehrgang der eNu an. Die 40-stündige Ausbildung zum Thema Energieeffizienz, mit den Schwerpunkten auf Bauphysik, Heizungstechnik, Lüftungstechnik und elektrischer Energie sowie der Vermittlung von Best Practice Beispielen endet mit einer Abschlussprüfung.“

Martin Ruhrhofer, Bereichsleiter der Abteilung Gemeinden (eNu): „Wir legen großes Augenmerk auf die Qualität der Kurse um mit den Energiebeauftragten starke Verbündete für die Erreichung der Energieziele des Landes Niederösterreich zu gewinnen.“ Um am letzten Stand der Technik zu bleiben, gibt es laufend Weiterbildungsangebote für die Energiebeauftragten, regionale Vernetzungstreffen und die Serviceoffensive Energie.Vorbild.Gemeinden, die besonders vorbildlich geführte Energiebuchhaltung vor den Vorhang holt und den Gemeinden individuelle kostenlose Beratungsangebote zur Verfügung stellt.

Kontakt
Weitere Informationen zum Energieeffizienz-Gesetz und Gemeinde-Beratung
erhalten Sie am Gemeinde-Telefon der Energie- und Umweltagentur NÖ unter der Nummer 02742 22 14 44, auf http://www.umweltgemeinde.at oder www.umweltgemeinde.at und beim Servicetelefon der Energie- und Umweltagentur: 02742 219 19 bzw. auf http://www.enu.at.

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