Rückblick und Ausblick
Landeskonferenz 2024 des NÖ Zivilschutzverband

- Präsident Rotes Kreuz NÖ Hans Ebner und Präsident des NÖ Zivilschutzverband Christoph Kainz.
- Foto: NÖZSV
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Rückblick, Bestandsaufnahme, Ausblick und Kooperationen waren die zentralen Themen, Ehrungen der feierliche Abschluss der Konferenz
TULLN/NÖ. Alle, die mit Zivilschutz in Niederösterreich zu tun haben, waren eingeladen. Und so gut wie alle sind gekommen. Neben vielen Freiwilligen des NÖZSV konnte Moderator Tom Schwarzmann hochrangige Vertreter aller Blaulichtorganisationen, Partnerinstitutionen und Sponsoren begrüßen. Und natürlich Vertreter des Landes Niederösterreich, der Bezirkshauptmannschaften, der Gemeindevertreterverbände sowie dem Bundesverband für Zivilschutz und etlichen Landesverbänden. Besonders erfreulich war die Teilnahme der Delegation des Zivilschutzes Brežice in Slowenien.
Leistungen und Ehrenamtliche
Präsident Kainz blickte auf die Leistungen des Verbandes und der Ehrenamtlichen in den letzten Jahren zurück. Im Mittelpunkt standen vor allem Vortragstätigkeiten im Sinne der Eigenverantwortung, Erstellung und Aktualisierung von Katastrophenschutzplänen und unzählige Informationsveranstaltungen quer durch Niederösterreich dar. Gemeinsam mit den NÖ Gemeinden arbeitet der NÖZSV intensiv an der flächendeckenden Erstellung von Sonderkatastrophenschutzplänen „Strom- und Infrastrukturausfall“.

- Bundesrat Andreas Spanring.
- Foto: NÖZSV
- hochgeladen von Victoria Edlinger
Präsident Kainz unterstrich die immer größer werdende Bedeutung der Aktion „Füreinander Niederösterreich“, welche als professionelle Nachbarschaftshilfe in ganz Niederösterreich installiert werden soll.
Kooperationsvertrag
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages mit dem Roten Kreuz Niederösterreich (Präsident Hans Ebner) und dem Niederösterreichischen Zivilschutzverband (Präsident LAbg. Bgm. Christoph Kainz).
Bundesrat Andreas Spanring sprach in Vertretung von Landesrat Christoph Luisser. Er betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Land, Gemeinden und Einsatzorganisationen und zeigte sich stolz über die gelebte Hilfsbereitschaft in Niederösterreich. Zum Thema „Blackout-Vorbereitung“ merkte er an, dass der Selbstschutzgedanke noch mehr in den Köpfen der Bevölkerung verankert werden muss.
Zum Abschluss ehrten Präsident Kainz und LGF Thomas Hauser langjährige und besonders engagierter Ehrenamtliche und dankten für deren Einsatz. Beim Buffet gab es dann noch lange, angeregte Gespräche und Meinungsaustausch.
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