Luftunterstützungsgeschwader übt in Portugal

- Drei Hubschrauber aus Langenlebarn sind derzeit in Portugal. Eine Herausforderung für die Piloten und auch für die Technik.
- Foto: Gorup/Bundesheer
- hochgeladen von Karin Zeiler
Langenlebarner "Kiowa" bei größter europäischer Hubschrauberübung mit dabei. Geschwaderkommandant Rafetseder: "Soldaten üben in multinationalem Umfeld".
LANGENLEBARN / PORTUGAL. "Ich bin froh, dass wir diese Übungen vornehmen können", sagt Oberstleutnant Wolfgang Rafetseder, Kommandant des Luftunterstützungsgeschwaders vom Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn.
Mit drei Hubschraubern der Typ Bell OH-58 "Kiowa" – der bewaffneten Mehrzweckhubschrauberstaffel – nimmt das Geschwader derzeit an der größten europäischen Hubschrauberübung dieses Jahres in Portugal teil. Diese findet noch bis 3. August am portugiesischen Militärflugplatz Ovar an der Atlantikküste statt.
Belastung für Mensch und Technik
Schon vor dem eigentlichen Übungsbeginn waren die Hubschrauberbesatzungen gefordert, galt es doch die über 2.000 km lange Anflugstrecke zu meistern, die über Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien bis nach Portugal führte. Im Übungsraum selbst sind es wiederum erschwerte Bedingungen wie Hitze und Staub, sowie Flüge über den Ozean, welche erhöhte Belastungen für Mensch und Technik mit sich bringen. "Auch die Logistik der Hubschrauber wird geübt", erzählt Rafetseder, dass ein Teil der Übung der Seetransport im Mittelmeer darstellt.
"Unsere Soldaten können sowohl die hohen logistischen Herausforderungen als auch die taktische Auftragserfüllung in einem multinationalen Umfeld üben", betont der Geschwaderkommandant.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.