WHA Meisterliga
Dramatisches Duell zwischen UHC Tulln und Atzgersdorf

- Das erste Spiel im diesjährigen Halbfinale der WHA MEISTERLIGA brachte direkt einen packenden Krimi und endete mit einem knappen 22:21 (10:11) -Auswärtssieg für die Wienerinnen.
- Foto: Symbolfoto: Pexels/Laura Rieusset
- hochgeladen von Birgit Schmatz
Das erste Spiel im diesjährigen Halbfinale der WHA MEISTERLIGA brachte direkt einen packenden Krimi und endete mit einem knappen 22:21 (10:11) -Auswärtssieg für die Wienerinnen.
TULLN. Zunächst erwischte der UHC Gartenstadt Tulln den deutlich besseren Start. Nach 20 Minuten lagen sie mit 10:6 in Führung. Bis zur Pause kämpfte sich MADx WAT Atzgersdorf jedoch heran und reduzierte den Rückstand auf 11:10.
In der zweiten Halbzeit übernahmen zunächst die Wienerinnen das Kommando und gingen mit 14:11 in Führung. Die Gastgeberinnen gaben sich jedoch nicht geschlagen und gingen zum Beginn der Schlussphase sogar noch einmal mit 20:18 in Führung. Doch Atzgersdorf drehte die Partie innerhalb weniger Minuten erneut und gewann knapp aber doch mit 22:21.
Dennoch zufrieden mit dem Ergebnis
Leonie Arnold vom UHC Gartenstadt Tulln meinte nach dem Spiel: "Wir beginnen sehr stark und haben das Spiel über lange Zeit in der Hand. Durch kleine Fehler fand Atzgersdorf immer besser ins Spiel, im Endeffekt entschieden Kleinigkeiten über das bessere Ende für die Gäste. Wir sind trotzdem zufrieden mit dem Ergebnis und freuen uns auf das Rückspiel am Sonntag."
Respekt für die kämpferische Leistung
Die Atzgersdorf-Spielerin Alina Bohnen sagte: "Wir starten schwach und liegen zur Halbzeit -1 zurück. Nach einer starken Phase setzen wir uns +3 ab. Dann folgen Fehler, und der Gegner dreht das Spiel. Kurz vor Schluss liegen wir -2 zurück, kämpfen uns aber zurück. Am Ende gewinnen wir dank starker Abwehrleistung +1."

- Das erste Spiel im diesjährigen Halbfinale der WHA MEISTERLIGA brachte direkt einen packenden Krimi und endete mit einem knappen 22:21 (10:11) -Auswärtssieg für die Wienerinnen.
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Florian Hössl vom Atzgersdorfer Trainerteam fasst die Partie wie folgt zusammen und lieferte auch gleich einen Ausblick auf das Rückspiel: "Das war ein sehr umkämpftes Spiel, das sich eigentlich gar keinen Verlierer verdient hätte. Vielleicht haben wir am Ende das Äutzerl mehr Glück gehabt, um die Partie heute zu gewinnen. Wir wissen, dass es am Sonntag noch einmal richtig, richtig hart wird und Tulln da ähnlich kämpfen wird wie heute, wenn nicht sogar noch mehr. Sie haben gesehen, was möglich sein könnte. Wir wollen einfach nichts mehr zulassen, sondern das Spiel zu Hause klarer machen als heute. Wir wollen aus den Sachen, die heute nicht so gut gelaufen sind, lernen und das natürlich abstellen. Aber wir müssen auch absoluten Respekt zollen für die kämpferische Leistung, die Tulln heute geboten hat. Das war Handball auf einem ganz, ganz hohen Niveau. Und wir freuen uns schon aufs Rückspiel am Sonntag und hoffen, dass wir auch das gewinnen."
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