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Mentale Gesundheit heutzutage so wichtig wie nie
REGION.
"Nahezu jede psychische Erkrankung geht mit körperlichen Symptomen einher. Die häufigsten psychischen Erkrankungen sind Ängste, Depressionen, Panikattacken und Burnout",
verrät Psychotherapeut Philipp Bantsich. Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Appetitverlust, körperliche Schmerzen, Zittern und Herzrasen sind häufige Symptome im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen. Nicht selten führt dies zu chronischen Krankheiten wie etwa Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Übergewicht oder Burnout.
Mentale Stärke gewinnen
Um mentalen Krankheiten vorzubeugen und damit auch seinen Körper gesund zu halten, hilft es aktiv zu bleiben. Regelmäßiges Sport treiben, gesunde Ernährung, Therapien oder Coachings, der gemeinsame Austausch mit Familie oder Freunden sowie Entspannungstraining oder Yoga kann uns dabei unterstützen.
Auch das Umfeld spielt eine tragende Rolle.
"Die Menschen mit denen wir uns die meiste Zeit umgeben, haben erheblichen Einfluss auf die Qualität unseres Lebens. Weiters ist es auch wichtig sich mit den Dingen zu beschäftigen, die wir "nebenbei" konsumieren, also Medien, TV, Internet, Social-Media, Bücher, Musik, Filme",
meint Bantsich. Eine begleitende Psychotherapie kann Abhilfe schaffen. In einer Gesprächstherapie werden beispielsweise die Probleme ermittelt und gemeinsam an einer Lösung gearbeitet.
"Das Problem liegt im Denken. Schafft man es Gedanken, Gefühle und das Verhalten zu ändern, verändern sich die Probleme".
Eine der einfachsten und effektivsten Übungen für den täglichen Gebrauch ist es sich jeden Morgen drei Dinge aufzuschreiben, für die man dankbar ist und abends drei Dinge, die man gut gemacht hat. Mit regelmäßiger körperlichen Betätigung, einer ausgewogenen Ernährung und in Kombination mit positiven Gedanken lässt sich das Alltagsgrau minimieren.
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