Kirchberg
Neue Absolventen des Energie- und Umweltmanagement Lehrgangs

Harald Sattmann (St. Andrä-Wördern), Herbert Greisberger (Geschäftsführer eNu), Stephan März (Kirchberg am Wagram), Granadia Bernhard (Tulln) | Foto: eNu
  • Harald Sattmann (St. Andrä-Wördern), Herbert Greisberger (Geschäftsführer eNu), Stephan März (Kirchberg am Wagram), Granadia Bernhard (Tulln)
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22 neue Kommunal-Manager in Niederösterreich

KIRCHBERG. Fit für die Klimazukunft fühlen sich die Absolventen und Absolventinnen des Kommunalen Energie- und Umweltmanager-Lehrgangs, der im März 2022 nach 4 Modulen in Böheimkirchen abgeschlossen wurde. Die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ gab den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das nötige inhaltliche und methodische Rüstzeug für ihre Arbeit in den Gemeinden mit. Mit Bernhard Granadia, Umweltgemeinderat der Stadtgemeinde Tulln an der Donau, Stephan März, Jurist der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram, sowie Harald Sattmann, Umweltgemeinderat der Marktgemeinde St. Andrä-Wördern, haben auch drei Teilnehmer aus dem Bezirk Tulln die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Insgesamt sind es 22 Bürgermeister, Vizebürgermeister, Energie- und Umweltgemeinderäte, Umweltamtsleiter sowie Energiebeauftragte aus ganz Niederösterreich die sich über den erfolgreichen Abschluss des fünften Lehrgangs zum Kommunalen Energie- und Umweltmanager freuen dürfen.

„Dieses exklusive Ausbildungsprogramm setzt neue Impulse in den niederösterreichischen Gemeinden und ermöglicht es, auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren, gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und sich untereinander verstärkt zu vernetzen“,

so LH-Stv. Stephan Pernkopf.

Kommunalmanager im Bezirk Tulln
Aus dem Bezirk Tulln zählen Bernhard Granadia, Umweltgemeinderat der Stadtgemeinde Tulln an der Donau, Stephan März, Jurist der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram, sowie Harald Sattmann, Umweltgemeinderat der Marktgemeinde St. Andrä-Wördern, zu den erfolgreichen Absolventen:

„In diesen vier Ausbildungstagen konnten wir uns viele Anregungen und Informationen holen, mit denen wir nun unsere Gemeinde bestmöglich unterstützen können. Die Klima- und Energieziele für Gemeinden bis 2030 zeigen uns, dass unsere Gemeinde zwar schon auf einem guten Weg ist, dass es für die kommenden Jahre aber noch einiges zu tun gibt. Und darauf sind wir nun gut vorbereitet.“

Know-how und Praxisbezug standen im Mittelpunkt
Bei dem viertägigen modularen Lehrgang der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ erhielten die TeilnehmerInnen neben einer fundierten theoretischen Grundlage, auch Einblick in bereits umgesetzte Praxisbeispiele.

„Neben der Fachexpertise, die bei dieser Ausbildung vermittelt wird, unterstützt die eNu die Absolventinnen und Absolventen auch vor Ort in der Gemeinde bei der Umsetzung konkreter Projekte, bei bewusstseinsbildenden Maßnahmen sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit“,

betont Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ.

So wurde beim ersten Modul der Fokus auf Energieeffizienz bei den eigenen Gemeindegebäuden gesetzt, sowie klimaverträgliche Mobilitätslösungen und e-Mobilität thematisiert. Beim zweiten Modul des Lehrgangs lernten die GemeindevertreterInnen Möglichkeiten kennen, das Beschaffungswesen Schritt für Schritt nachhaltig zu gestalten. Ein weiterer Schwerpunkt war die Ressourcennutzung mit Fokus auf die elementaren Lebensgrundlagen Natur, Boden, Wasser und Luft. Im dritten Modul stand die erfolgreiche Umwelt-Öffentlichkeitsarbeit auf der Agenda, ganz nach dem Motto: „Tue Gutes und sprich darüber“. Im vierten Modul lernten die AbsolventInnen des Lehrgangs lokale Prognosen zum Klimawandel, Unterstützungsangebote und bereits umgesetzte Anpassungsmaßnahmen aus Gemeinden kennen. Mit einem „Marktplatz der Ideen“, bei dem die im Rahmen des Lehrgangs entwickelten Projektideen ausgetauscht wurden, konnten die TeilnehmerInnen weitere praktische Anregungen für die Arbeit in ihren Gemeinden mit nach Hause nehmen.

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