Parkplatzstreit: Großweikersdorfer müssen warten

Marianne Skorjanc und Andrea Tanzer denken eine Kurzparkzone wäre überflüssig: "Es sind beinahe immer Parkplätze frei."
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  • hochgeladen von Bettina Talkner

GROßWEIKERSDORF. Die Bahnstraße kommt nicht zur Ruhe, denn das Streitthema Kurzparkzone schwingt wieder auf. Die Ärztefamilie Sator wünscht sich die Parkänderung vor ihren Praxen, um den Patienten den Besuch zu erleichtern und weite Fußwege zu ersparen.
"Der Kurzparkzonen Antrag für die Dauer der Ordinationszeiten ist bei der BH eingereicht", bestätigt Bürgermeister Alois Zetsch. Die Anrainer wollen das aber nicht akzeptieren. "Sollen wir uns denn auf den Hauptplatz stellen wenn wir von der Arbeit kommen?", fragt Nachbarin Marianne Skorjanc verärgert. Bezirkshauptmann Andreas Riemer erklärt, dass das Verfahren noch offen ist und aufgrund der "heftigen Reaktionen" auch noch länger andauern wird. "Es wird keine Schnellschüsse geben", versichert er.

Lösung gesucht
Die beiden Nachbarinnen Marianne Skorjanc und Andrea Tanzer sind nichtsdestotrotz empört, da sie als direkt Betroffene nie nach ihrer Meinung gefragt wurden. Skorjanc beteuert außerdem, dass es beinahe immer freie Parkplätze gibt. "Die Patienten könnten doch auch im Innenhof der Familie Sator parken", bringt sie als Lösungsvorschlag ein. Für Renata Sator ist das ausgeschlossen: "Das ist viel zu gefährlich, weil das Tor dierekt neben der Kreuzung ist." Andrea Tanzer meint: "Wenn die Grünrabatte weg wären, würde es sieben Parkplätze mehr geben." Eine Idee, die für Orts-Chef Zetsch zwar in Frage kommen würde, gegen die sich aber andere Nachbarn sträuben. "Die Beteiligten sollten einfach vernünftig miteinander reden und zu einem Konsens kommen", meint der Bürgermeister. Auch Skorjanc will eine Lösung finden: "Das macht einen einfach fertig mit den Nerven." Natürlich hofft auch die Ärzte-Familie auf eine rasche Entscheidung "zum Wohl der Kranken".

Zur Sache: Seit 2007 herrscht Streit um die von der Familie Sator gewünschte Kurzparkzone. Geltend werden sollte sie während der Ordinationszeiten. Bisher konnte aber noch keine Einigung erfolgen.

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