NEOS Zwentendorf
Petition für Hochwasseropfer-Entschädigung läuft an

- Sabine Pengl vor der Perschling.
- Foto: NEOS
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NEOS Zwentendorf: Petition für Hochwasseropfer vor erstem Meilenstein - Sabine Pengl: „Es darf nicht sein, dass Betroffene noch immer auf vollständige finanzielle Hilfe warten müssen!“
ZWENTENDORF. Die von NEOS Zwentendorf ins Leben gerufene Petition für eine vollumfängliche Entschädigung der Hochwasseropfer steht vor dem ersten Meilenstein. Neben den knapp 460 Online-Unterschriften wurde auch offline gesammelt und somit das Sammelziel von 500 Unterschriften übertroffen.
Petitionswerberin, NEOS-Gemeinderätin Sabine Pengl, will damit eine vollständige Entschädigung der Hochwasseropfer erreichen – „aufgrund feststellbarer fahrlässiger Versäumnisse und durch Unterlassung längst notwendiger Schutzmaßnahmen“, wie es in der Petition heißt. Hintergrund ist die verschleppte Sanierung des Perschling-Damms. Durch den Dammbruch waren allein in Zwentendorf 400 Haushalte betroffen. „Die Betroffenen verdienen eine vollständige Übernahme der entstandenen Kosten“, heißt es von Pengl.

- Die NEOS.
- Foto: NEOS
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Kritik übt sie einmal mehr an der Landesregierung, die die Region im Stich gelassen habe. „Zunächst hat man die Sanierung des Damms verschleppt, obwohl die Schwachstellen bekannt waren. Und als es dann zur Katastrophe kam, standen plötzlich Politiker in Gummistiefeln da. Mittlerweile sieht man keinen einzigen mehr von ihnen. Denn mit dem Abzug von Kameras und Fotografen war auch die Landespolitik plötzlich verschwunden.“
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