Verletzte Personen
Schwerer Unfall bei Asparn im Bezirk Tulln
Auf der L112 kam es Donnerstagnachmittag bei Asparn zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen.
ASPARN/LANGENROHR/NÖ. Die beiden Fahrzeuge kollidierten in einem Kreuzungsbereich aus noch unbekannter Ursache miteinander. Ein PKW stürzte nach dem Zusammenstoß über eine Böschung hinunter in einen Graben. Umgehend wurden von der Rettungsleitstelle Notruf 144 die Rettungskräfte, die Polizei und die Feuerwehr zum Einsatzort beordert, da mehrere Personen verletzt wurden.
Dies führte zu einem Großeinsatz der Einsatzorganisation, umgehend wurden die Rettungstransportwägen aus Atzenbrugg, Klosterneuburg, Purkersdorf und Tulln alarmiert. Gemeinsam mit der Feuerwehr Asparn und der Polizei Tulln trafen sie kurz darauf am Unfallort ein. Die Einsatzstelle wurde von der Polizei abgesichert und die Rettungsteams begannen zusammen mit der Feuerwehr mit der Rettung der Verletzten.
„Wir trafen als erste Einsatzorganisation an der Unfallstelle an. Ein Fahrzeug befand sich im Graben liegend nachdem es mit einem zweiten Fahrzeug kollidierte und im Zuge dessen ein Verkehrsschild rammte. Drei Personen befanden sich neben dem Unfallwrack im Gras, eine Person kam selbstständig auf uns zu. Nach der Versorgung aller am Unfall beteiligten Personen transportierte unser Rettungswagen eine Patientin mit u.a. Schmerzen im Kieferbereich infolge der Einwirkung des Airbags ins Krankenhaus Tulln ab",
berichtet Stephan Schagerl, Notfallsanitäter, Rotes Kreuz Atzenbrugg-Heiligeneich.
Insgesamt mussten vier Personen nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit Verletzungen unbestimmten Grades in zwei Kliniken transportiert werden.
Parallel zur Versorgung kümmerte sich die Feuerwehren um die Bergung beider Fahrzeuge.
Nach polizeilicher Freigabe führte die Feuerwehr die Fahrzeugbergung durch.
Um die vorhandenen Ressourcen der Krankenhäuser zu entlasten, wurden die verletzten Personen entsprechend ihrer Zustände auf verschiedene Krankenhäuser aufgeteilt. Im Sinne einer effizienten Verteilung wurden zwei der Betroffenen in Universitätsklinikum Tulln verlegt, während die anderen beiden in das Universitätsklinikum St. Pölten abtransportiert wurden.
Eingesetzte Organisation:
- BEL 56/119 RK Klosterneuburg
- RTW 56/007 RK Klosterneuburg
- RTW 66/391 ASBÖ Purkersdorf
- RTW 69/051 RK Sieghartskirchen
- RTW 69/401 RK Atzenbrugg-Heiligeneich
- FF Asparn
- Polizei Tulln
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