Splitt adé auf Asparner G'raden
Fehler mit Folgen: Baufirma gibt zu viel Bitumen auf Straße; Rollsplitt musste zweimal aufgetragen werden.
LANGENROHR. Sie war absehbar, die Baustelle auf der Asparner Geraden, die abschnittsweise eine Totalsperre erforderte. Am 9. Juni wurde mit den Arbeiten begonnen – vier Tage sollte sie dauern. Doch dann passierte ein folgenschwerer Fehler: "Die Baufirma hat zu viel Bitumen aufgetragen, daher musste zwei Mal nachgesandelt werden", so Straßenbau-Chef Helmut Salat über den Rollsplitt, der sich eigentlich einpressen sollte. Die Hitze tat das ihrige dazu. Kritik wird laut – auch Johann Leitzmüller aus Zwentendorf kostete die Baustelle Nerven: "Die Gäste haben sich beschwert, dass sie sich das Auto zusammenhauen", so der Café-Besitzer, der in den vergangenen Wochen den Schleichweg über Langenschönbichl genommen hat.
Wie Salat jedoch informiert, soll in der kommenden Woche alles vom Tisch – oder besser gesagt von der Straße – sein (Status: 10. Juli). So auch die Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h, die derzeit noch eingehalten werden muss.
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