Straßenbau
Stadt investiert satte 20 Mio. Euro

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Straßenbau: Stadt investiert bis 2026 20 Millionen Euro in Gemeindestraßen

TULLN. Der Straßenbau – inklusive der Straßeneinbauten (Kanal- und Wasserleitungen), Straßenbeleuchtung und Radwege – ist jedes Jahr eine der größten Positionen im Budget der Stadtgemeinde Tulln. Im kommenden Jahr fließen über 4,7 Millionen Euro in diese Bereiche, in der Planung bis 2026 sind satte 20 Millionen Euro dafür vorgesehen.
„Die laufende Arbeit an den Gemeindestraßen – also notwendige Sanierung, klimafitter Rückbau und erschließender Neubau – ist eine der Pflichtaufgaben einer Gemeinde. Entsprechend hoch sind die Summen, die wir im Budget der kommenden Jahre dafür fix eingeplant haben. Ich freue mich, dass in den nächsten Jahren auch die sanierungsbedürftigen Straßen im Judenauer und Langenlebarner Viertel an der Reihe sind“, erklärt Bürgermeister Peter Eisenschenk.
Rainer Patzl, Vizebürgermeister und Stadtrat für Straßenbau, Radwege und öffentliche Grünräume ergänzt:

„Im kostenintensiven Bereich der Straßensanierung ist es wichtig, Synergien z.B. mit der EVN zu nutzen – hier gibt es laufend Abstimmungen. Trotz strategischer Planung ist es aber auch wichtig festzuhalten, dass nicht alle wünschenswerten Sanierungen gleichzeitig möglich sind – sowohl finanziell als auch was z.B die Kapazitäten der ausführenden Firmen betrifft. Wir haben uns ein straffes Programm zurechtgelegt und das wollen wir laufend abarbeiten.“

Großprojekt 1: Die Innenstadtsanierung

Die Sanierung der Innenstadt hinsichtlich der unterirdischen Leitungen sowie des Straßenbelages und teilweiser Neugestaltung der Oberfläche erstreckt sich über die Jahre 2021 bis 2023. Im kommenden Jahr 2022 werden die Karnergasse, die Seilergasse und die Kerschbaumergasse in Angriff genommen. Ebenso soll die Fertigstellung der bereits heuer begonnenen Sanierung der Kirchengasse, der Blutgasse, der Strauchgasse und der Wiener Straße erfolgen. In der Wiener Straße und in der Kirchengasse/Karnergasse im Bereich der Volksschule sind vor allem die Pflasterarbeiten noch ausständig.

Großprojekt 2: Langenlebarner Straße

Ebenfalls über mehrere Jahre streckt sich die Sanierung und Umgestaltung der Langenlebarner Straße. Nachdem im vergangenen Jahr der Abschnitt zwischen Hafenstraße und Kleiner Tulln umfassend saniert und neugestaltet wurde, steht nächstes Jahr der lange Teilbereich zwischen Nixen-Kreisverkehr und Hafenstraße auf dem Programm. Auch hier wird die bisher eher triste Langenlebarner Straße – zum Wohle von Umwelt und Klima – durch eine Baumreihe und Grünanlagen grüner werden.

Maßnahmen im Judenauer und Langenlebarner Viertel 

In den nächsten Jahren gezielt in Angriff genommen werden auch zwei Siedlungsgebiete – einerseits das Judenauer Viertel ab 2024 mit dem Judenauer Weg, der Oberen Gwendtgasse, dem Römerweg und dem Grillengraben. Im Langenlebarner Viertel sind ebenfalls ab 2024 Arbeiten beginnend mit der Siegfriedgasse vorgesehen, in den Folgejahren die weiteren Straßen und Gassen des Langenlebarner Viertels.

Weitere geplante Vorhaben ab 2022

Neben den genannten großvolumigen Projekten ist im Jahr 2022 z.B. weiters die Sanierung in der Anton- Bruckner-Straße in Tulln geplant. In Langenlebarn wird außerdem in den nächsten fünf Jahren der Straßenrückbau der LB14 (Tullner Straße / Wiener Straße) weitergeführt. Straßen-Erweiterungen sind in Tulln (Komponistenviertel) und in Nitzing (Landstraße) vorgesehen. In den darauffolgenden Jahren sind Vorhaben Am Heisselgarten im Rahmen des Sonderschul-Neubaus sowie in Langenlebarn in der Franz- Langauer-Straße vorgesehen. Hinzu kommt u.a. die Sanierung der Radwege in der Fasanstraße, in der Königstetter Straße (östlich der Kleinen Tulln), zwischen Kleinstaasdorf und Staasdorf sowie ein Radweg- Lückenschluss in Frauenhofen.

Beim Lokalaugenschein in der Langenlebarner Straße: Vizebürgermeister und Straßenbau- Stadtrat Rainer Patzl sowie Vizebürgermeister und Planungsstadtrat Harald Schinnerl | Foto: Stadtgemeinde Tulln

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