Strahlenschutz geübt
Bei der NÖ Landesstrahlenschutzübung wurde organisationsübergreifend gearbeitet.
¶NÖ / BEZIRK TULLN. „Unser Team hatte das Glück, dass wir mit einer Strahlenschutz-Gruppe der Polizei zusammenarbeiten durften“, erzählt der Strahlenschutzgruppen-Kommandant Martin Schneider (FF Langenlebarn). „Damit konnten wir unter Beweis stellen, dass auch die organisationsübergreifende Zusammenarbeit bestens funktioniert“, freut sich Schneider.
Bei der NÖ Landesstrahlenschutzübung „Cosmos 2011“ nahmen rund 150 Mitglieder von Feuerwehr, Bundesheer, Polizei und Rotem Kreuz teil. „Einmal jährlich finden eine Landesübung, eine Übung pro Landesviertel sowie weiters ein Fotbildungstag in der Landesfeuerwehrschule statt“, erzählt der Kommandant.
Der Praxisbezug steht im Vordergrund
Vier Mann aus dem Tullner Bezirk konnten ihre volle Einsatzbereitschaft bei den „scharfen“ Strahlungsquellen unter Beweis stellen und absolvierten fünf Stationen, die nach einem angenommenen „Satellitenabsturz“ zu bewältigen sind.
Neben der Überprüfung des Transportindex, dem Festlegen der Absperrgrenzen sowie der Berechnung der Strahlungsquellen wurden ebenso die Personen auf eine mögliche Kontamination überprüft. „Und das alles ist gar nicht so realitätsfremd, bedenkt man, dass erst vor kurzem ein Satelliteneinschlag war und im Oktober wieder einer sein wird“, weiß Schneider.
Karin Zeiler
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