Tipp: "Zimmerpflanzen im Winter pflegen"
BEZIRK TULLN (red). Je länger der Winter anhält, desto wichtiger ist es, sich den Zimmerpflanzen zu widmen, denn die Lebensbedingungen in Räumen sind meist nicht ganz optimal. Lichtmangel, trockene Heizungsluft und zu hohe Temperaturen können den grünen Gewächsen zu schaffen machen. Krankheiten und Schädlinge sind die Folge. Wer Zimmerpflanzen gut versorgt, beugt vor.
Frischedusche hilft Zimmerpflanzen
Zuerst die Pflanze auf Schädlinge und Krankheiten überprüfen und die kranken Teile ausschneiden bzw. einkürzen. Nun die Pflanzen aus dem Übertopf nehmen und in der Dusche mit lauwarmem Wasser und nicht zu starken Strahl die Blätter und Stiele waschen. Anschließend die Zimmerpflanze mit einem weichen Tuch abtrocken, damit keine Kalkränder zurückbleiben.
Was tun, wenn die Blätter von Zimmerpflanzen klebrig sind?
Klebrige Blätter sind ein Hinweis auf Schildläuse: Die Läuse sondern einen süßen klebrigen Honigtau ab. Es gibt einige Punkte, die dagegen helfen: Standort der Pflanze überprüfen und ändern: oftmals sind Pflanzen schon durch den falschen Standort geschwächt Pflegefehler wie beispielsweise zu viel Düngung oder falsche Bewässerung, Schildläuse abbürsten oder abwischen, Rapsölpräparate verwenden
Zimmerpflanzen verbessern deutlich das Raumklima. Sie wirken positiv auf das Wohlbefinden des Menschen und steigern die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Denn Philodendron, Sansevierie, Elefantenfuß und Co. spenden Sauerstoff, erhöhen die Luftfeuchtigkeit, filtern Schadstoffe und binden Feinstaub. Düngen mit Komposttee kräftigt, er verhilft Blütenpflanzen zu neuen Knospen und Blattpflanzen zu einem Wachstumsschub.
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