Tulln: Ab durch den Brunnen
Eine kleine Erfrischung auf dem Hauptplatz – aber bitte ohne Duschgel
TULLN. "Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein …!" Ganz so war es nicht, aber so ähnlich.
Wenn die Bezirksblätter ihre Ausgabe ins Zeichen des Wassers stellen, dann muss es unweigerlich dazu kommen, die Brunnen der Stadt für die Erfrischung bei der Tropenhitze zu nutzen. Gedacht, getan: Mit Liegestuhl, Wasserball und Schnorchel ging's durch jenen am Hauptplatz (das Video dazu haben wir Ihnen auf der Facebook-Seite der Bezirksblätter Tulln online gestellt).
Doch – was ist dort erlaubt, was verboten und wie viel Wasser wird in der Bezirkshauptstadt verbraucht? Die Bezirksblätter haben im Rathaus nachgefragt.
Achtung, Rutschgefahr!
„Der Spielbrunnen soll Kinder zum Toben und Abkühlen an heißen Tagen einladen – was diese mit ihren Familien auch sehr gerne nutzen: Ganz im Sinne der Stadt des Miteinanders ist es eine Freude, wenn man Kinder gemeinsam pritscheln und einander eigentlich unbekannte Eltern dabei tratschen sieht. Konkrete Nutzungsregeln gibt es nicht – allerdings ist, wenn Wasser im Spiel ist, eine gewisse Rutschgefahr nie ganz ausgeschlossen und daher auch immer etwas Vorsicht geboten“, so Bürgermeister Peter Eisenschenk. Verboten sind Duschgel & Co: "Das Wasser dient einfach der Abkühlung, da braucht es nichts Anderes", so Pressedame Julia Schwanzer.
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