Weder grünes Licht, noch Neuanfang für Bauverfahren

Das Satellitenfoto zeigt die von der Bausperre betroffenen Gebiete (Bauland und Betriebsgebiet) und deren Umgebung (ausschließlich Wohngebiete). | Foto: Achtsnit
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TULLN. Die Bezirksblätter berichteten über den "Neubeginn" des Bauverfahrens zum Wohnbauprojekt im Tullner Betriebsgebiet Ost. FP-Bezirksobmann Andreas Bors ist über die Presseaussendung der Stadtgemeinde Tulln verärgert. Laut ihm handelt es sich dabei um "Falschinformationen".
Er meint: "Vor einigen Jahren hat die ÖVP nach dem Motto 'Sie wünschen, wir widmen' augenscheinlich eine reine Anlass- und Gefälligkeitswidmung für einen möglich Nahversorger durchgezogen." Trotz der Lage in einem Betriebsgebiet wurde das Grunstück in Baulandkerngbiet gewidmet. Für Bors stellt sich deswegen die Frage, warum es nach den gescheiterten Gesprächen mit dem Nahversorger nicht einfach wieder zurückgewidmet wurde. Der Fehler liegt hier seiner Meinung nach also nicht beim Grundstückseigentürmer sondern bei der Stadtgemeinde.
Außerdem hat der Stadtrat laut Bors nie grünes Licht für einen Nuebeginn des Bauverfahrens gegeben und das Wort Neubeginn an sich sei nicht angebracht. "Hier werden scheinbar absichtlich Falschinformatioenen verbreitet", ärgert sich der FP-Chef.

"Letztklassig"
Bürgermeister Peter Eisenschenk gibt in der Presseaussendung zu denken: "Die Einzigen, die etwas von dem Projekt haben, sind der Verkäufer und der Errichter, die einzig umd allein ihren finanziellen Gewinn sehen." Dieser Umgang mit Tullner Unternehmen ist für Bors "letztklassig", denn sie würden damit "als geldgierig verunglimpft."

Das Satellitenfoto zeigt die von der Bausperre betroffenen Gebiete (Bauland und Betriebsgebiet) und deren Umgebung (ausschließlich Wohngebiete). | Foto: Achtsnit
Beim Verfahren geht es um 70 Wohneinheiten im Betriebsgebiet Ost. | Foto: Stadtgemeinde Tulln

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