Zehenfrei zur Arbeit: Flip-Flops im Trend
Mit Sandalen im Büro? Die Bezirksblätter Tulln haben nachgefragt, ob sie erwünscht sind.
BEZIRK TULLN. "Wir haben zwar keine Bekleidungsvorschriften, aber jeder sollte wissen, was er im Büro tragen kann", ist Irene Eipeldauer von der Bezirkshauptmannschaft in Tulln überzeugt. Sie sind angesagter denn je: Flip-Flops, die flachen Sandalen, die von japanischen Zori-Sandalen, dem traditionellen Schuh der Geishas, inspiriert worden sein sollen.
"Aus Sicherheitsgründen weisen wir das Personal und die Bewohner an, nur Schuhe mit Fersenriemen oder geschlossene Schuhe zu tragen", informiert Brigitte Scheffel, Pflegedienstleiterin im SeneCura Grafenwörth. Ebenso verboten sind sie beim Spar-Markt in Sitzenberg-Reidling, "aufgrund der arbeitsrechtlichen Bestimmungen", informiert Chefin Margit Andert.
Nur lachen kann Ernestine Netek vom Sieghartskirchener Freibad: "Ich darf zwar Flip-Flops tragen", erzählt sie, "doch ich finde sie nicht angenehm", fügt sie hinzu.
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