Maßnahmen auf Tullns Straßen für sicheren Schulweg
TULLN (pa). Über den Sommer wurden von der Stadtgemeinde Tulln erneut Maßnahmen gesetzt, die die Schulwege der jüngsten Gemeindebürger sicherer machen. Im Zuge eines gemeinsamen Pilot-Projektes mit der AUVA wurden vor allem etliche Bereiche rund um die Volksschule 2 optimiert.
Die eigenständige Bewältigung des Schulweges ist ein großer Schritt in der Entwicklung von Kindern – mit Hilfe der Eltern lernen sie Verantwortungsbewusstsein und das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Um ihnen diesen Weg etwas leichter zu gestalten, setzt die Stadtgemeinde Tulln jedes Jahr in den Sommermonaten Maßnahmen zur Optimierung von Schulwegen um, heuer insbesondere rund um die Volksschule 2 und den Kindergarten VII in der Frauentorgasse.
Gefahrenstellen rund um Volksschule 2 entschärft
Rund um die Volksschule 2 wurde auf Basis einer Evaluierung der AUVA und der Erfahrungen der letzten Jahre von der Stadtgemeinde Tulln während der Sommermonate einige Kreuzungen und Querungsstellen optimiert.
> Kreuzung Frauentorgasse / Zeiselweg: Neuer Schutzweg samt Beleuchtung
> Kreuzung Frauentorgasse / Am Brücklgwendt: Zwei neue Schutzwege samt Beleuchtung
> Kreuzung Staasdorferstraße / Johann-Strauß-Straße: Erneuerung der Ampelanlage und neue Radfahrerüberfahrt
> Kreuzung Johann-Strauß-Straße / Prof.-Großmann-Straße: Neue Radfahrerüberfahrt zum bestehenden Schutzweg
> Umbau des Kreuzungsbereichs Fasanstraße / Hasenstraße zur Verbesserung der Sichtverhältnisse
> Neue Markierung an der Fußgänger- und Radwegquerung in der Staasdorferstraße auf Höhe der Michael-Wachberger-Straße
Die Evaluierungen der AUVA rund um die Volksschule 2 wurden für die Gestaltung eines Schulwegplanes verwendet, der mit Schulbeginn an Eltern und Kinder verteilt wurde. Nach diesem Pilotversuch soll der Schulwegplan nun auch für die anderen beiden Volksschulen in Tulln bzw. Langenlebarn umgesetzt werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.