"Spargedanke muss weiter gehen"
Tullner Volkspartei trägt Rechnungsabschluss 2013 ohne Opposition
TULLN. "Wir sind stolz auf dieses Ergebnis", sagte Finanzstadtrat Norbert Pay (TVP), als er den Gemeinderäten Donnerstagabend den Rechnungsabschluss des Jahres 2013 präsentierte. Das Jahr war von der Verwaltungsreform geprägt, etwa 4,5 Millionen Euro konnten an Verbindlichkeiten abgebaut werden, fügte Tullns Finanz-Chef Norbert Pay hinzu.
"Tulln hat noch die ein oder andere Aufgabe zu lösen", sprach Harald Wimmer (SPÖ) die Punkte Syntegration und Verwaltungsreform an – der Personalaufwand sei um 25 Prozent gestiegen, was auch Manfred Redl (FPÖ) ein Dorn im Auge ist. Johannes Scholz (Grüne) übte Kritik an den Haftungen in der Höhe von 3,6 Millionen Euro und für Ludwig Buchinger (Liste TOP) geht der Spargedanke nicht weit genug: "Die Zahlen des Tulli-Express, der Stadtbücherei und des Römermuseums sind eine Katastrophe."
Zum Rechnungsabschluss 2013
Ordentlicher Haushalt:
Einnahmen: 41.015.741,44 Euro
Ausgaben: 40.468.653,01 Euro
Sollüberschuss: 547.088,43 Euro
Veranschlagt waren insgesamt 38.714.800 Euro
Außerordentlicher Haushalt:
Einnahmen: 17.847.953,34 Euro
Ausgaben: 14.641.410,57 Euro
Sollüberschuss: 3.206.542,77 Euro
Veranschlagt waren: 15.769.700 Euro
Der Kassenbestand per 31. Dezember 2013 beträgt: 7.402.737,20 Euro, das Maastrichtergebnis beträgt 5.211.693,30 Euro.
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