GEHmeindeRADsitzung
Tullns Gemeinderat reiste umweltfreundlich zu Sitzung
Radfahren und Gehen sind Klimaschutzmaßnahmen mit Mehrwert. Vor allem auf kurzen Strecken ist das Rad schneller, kostengünstiger und umweltfreundlicher als das Auto. Vor diesem Hintergrund und als gemeinsame Aktion des „RADLand NÖ“ und des „Klimabündnis NÖ“ lud die Gartenstadt Tulln aktiv sämtliche Gemeinderäte ein, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Sitzung am 29. Juni anzureisen.
TULLN (pa). „Auf die Räder - fertig - los“ hieß es bei der Einladung zur jüngsten Sitzung des Gemeinderats in der Klimabündnisgemeinde Tulln. Zahlreiche GemeinderätInnen kamen dem Aufruf nach und reisen unmotorisiert mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur „GEHmeindeRADsitzung“ am 29. Juni an – für viele von ihnen ohnehin eine gelebte und beliebte Selbstverständlichkeit. Gemeinsam wurde mit dieser RADLand NÖ Aktion nun ein bewusstes Zeichen für klimafreundliche Mobilität und zur Förderung des Radverkehrs gesetzt.
Laufende Beschlüsse für Umwelt- und Klimaschutz
Als ökologische Gartenstadt stehen Maßnahmen rund um das Thema Umwelt- und Klimaschutz auf nahezu jeder Tagesordnung des Gemeinderates. Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, Vorsitzender des Ausschusses „Umweltschutz, Klima und neue Mobilität“: „Die Hälfte aller privaten Autofahrten ist kürzer als fünf Kilometer, ein Viertel liegt sogar unter zwei Kilometern. Durch den laufenden Ausbau des durchdachten Radwegenetzes möchten wir immer mehr BürgerInnen dazu anregen, das Fahrrad auch für Alltagsfahrten zu nutzen – oder einfach einmal entspannt zu Fuß zu gehen.“
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