Wenn Nachbarn netzwerken
Bereits über zwanzig Projektanträge eingetroffen: Umsetzung folgt
Projekt „Netzwerk Nachbar“ soll bei der Umsetzung von Projekten begleitend unterstützen.
TULLN. Auf Initiative von Bürgermeister Peter Eisenschenk und mit Unterstützung der Gemeinderätin Eva Koloseus (beide VP) konnten im Rahmen des Projekts „Netzwerk Nachbar“ bisher zwei Veranstaltungen abgehalten werden. Wie die Bezirksblätter berichtet haben, wurden in den Workshops fünf Themenkomplexe erarbeitet (siehe Grafik unten). Bisher wurden zwanzig Projektanträge eingereicht, wobei die ersten Veranstaltungen bereits stattgefunden haben. Die Stadtgemeinde sieht sich bei dem Projekt jedoch nicht als Initiator, sondern als Unterstützer: „Wir stellen unter anderem Material zur Verfügung, wie beispielsweise Einladungskarten zu einem Grätzelfest, die wir drucken lassen“, informiert Karin Rinderhofer (Marketing Stadtgemeinde Tulln).
Projektanträge können jederzeit eingebracht werden
Für die Unterstützung der Ideen wurde ein Projekt-Datenblatt entwickelt, das zugleich als Förder-antrag dient. Das Formular soll helfen, die wichtigsten Eckpunkte des Projektes zu definieren, sozusagen als Basis für eine rasche und unkomplizierte Umsetzung.
Einfachstes Handling
Der Förderantrag bzw. das Projekt-Datenblatt steht auf www.tulln.at zum Download bereit, liegt jedoch auch im Tullner Bürgerservice sowie in Langenlebarn auf. Und so einfach geht es: Das Formular ausfüllen und zeitgerecht, das heißt mindestens einen Monat vor der geplanten Veranstaltung – im Idealfall bereits zu Beginn der Erarbeitungsphase –, an die angegebene Adresse übermitteln. Die Einreichfrist für Projekte im Jahr 2011 ist der 30. September 2011.
Zur Sache
Projekte umsetzen
1. Drei Grätzel-/Straßenfeste in Anton-Bruckner-Straße, Gartenfeldstraße/Kirschenallee, Nussallee
2. Zwei Themen-Stammtische: gemeinsame Diskussion und Finden von konstruktiven Lösungen zwischen Anrainern/Bürgern und in nächster Instanz auch
3. Zwei Projekte mit Integrationsfokus: Grenzenloses Kochen im Oktober 2011, zweites Projekt im Sommer
4. Drei Projekte für organisierte Nachbarschaft: Arbeitsgruppen-Gründung der drei Initiatorinnen zur gemeinsamen Erarbeitung einer standardisierten weiteren Vorgehensweise
5. Grünpatenschaft-Anträge zur privaten/gemeinschaftlichen Pflege von öffentlichen Grünflächen
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