Sonne statt Kohle
Bau der PV-Anlage bei Dürnrohr schreitet zügig voran
Sonnenstrom statt Kohlestrom: Bau der PV-Anlage am Kraftwerksstandort Dürnrohr schreitet zügig voran
DÜRNROHR (PA). Der Bau der PV-Anlage am Standort des ehemaligen Kohlekraftwerks Dürnrohr ist im vollen Gange. Bis Jänner 2024 sollen die insgesamt 35.600 PV-Module installiert sein und somit ab Ende Jänner mehr als 7.700 Haushalte mit Ökostrom versorgen. Um Dürnrohr als wichtigen innovativen Energiestandort weiterzuentwickeln wird die EVN in nächster Zeit über 20 Mio. Euro in den Standort investieren, so EVN-Sprecher Stefan Zach.
„Mit der Photovoltaikanlage auf den ehemaligen Kohlehalden des Kraftwerks Dürnrohr kommen wir unseren ambitionierten Zielen einen großen Schritt näher“,
so Zach. Immerhin will die EVN bis 2030 die PV-Leistung auf 300 MW ausbauen und im Rahmen der EVN Klimainitiative ihren Ausstoß an Treibhausgasen bis 2034 um rund 60 Prozent reduzieren.
Zum Projekt
- Baubeginn: Mai 2023
- Geplante Inbetriebnahme: Jänner 2024
- Projektfläche: 23 ha
- Installierte Leistung: 23,5 MWp
- Anzahl PV-Module: 35.600 Stück
- Jahreserzeugung: 27,3 GWh
EVN
EVN investiert jährlich durchschnittlich rund 400 Mio. Euro in Versorgungssicherheit, erneuerbare Energie und sauberes Trinkwasser in Niederösterreich. Die evn naturkraft Erzeugungsgesellschaft m.b.H., eine 100 Prozent-Tochtergesellschaft der EVN AG, ist u.a. Errichter und Betreiber von insgesamt 68 Wasserkraftwerken, 163 Windkraftanlagen und 26 Photovoltaikanlagen und erzeugt damit Ökostrom für insgesamt rund 590.000 Haushalte.
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