Wirtschaft
Digitalisierung ist ein Motor für die Regionen

- hochgeladen von Marlene Trenker
Landtagsabgeordneten der VPNÖ tauschten sich in einer Videokonferenz mit Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin über die Digitalisierung und ihre Chancen für Niederösterreich aus.
BEZIRK (pa). „Digitalisierung ermöglicht uns Innovations-, Wachstums- und Zukunftsperspektiven. Jeder digitale Arbeitsplatz kreiert drei weitere, das ist der Ansatzpunkt. Daher ist so wichtig Betriebe mit Hilfe der Digitalisierung vom Abwandern abzuhalten. Unternehmen mit gut ausgebildetem Personal, das rasch auf die wachsende Nachfrage nach digitalen Serviceleistungen reagieren und innovative Lösungen entwickeln kann, sind krisenfester und resilienter“, so Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck.
„Der digitale Wandel hat sich 2020 durch die Auswirkungen von Covid-19 in nahezu allen Lebensbereichen nochmals deutlich beschleunigt. Als flächenmäßig größtes Bundesland haben wir besondere Herausforderungen zu meistern. Daher wurden 2020 in Niederösterreich die meisten Förderungen im Bereich der Digitalisierung bewilligt - rund 500 Projekten mit Fördermitteln in Höhe von über 8,7 Millionen Euro. Wir sehen die Digitalisierung als Chance, um die Regionen zu stärken und um Arbeitsplätze für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zu schaffen. Für dieses Ziel schöpfen wir alle Fördermittel, die von der EU und dem Bund bereitgestellt sind, bis zum letzten Cent aus“,
so VP-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.
Vielen Unternehmen unterstützt
„NÖ begleitet die Unternehmen intensiv bei ihren Digitalisierungsstrategien und mit der Förderaktion ‚digi4wirtschaft‘ konnten bereits über 600 Unternehmen bei ihren Projekten unterstützt werden. Damit wurden und werden knapp 40 Mio. Euro in niederösterreichischen Unternehmen im Bereich Digitalisierung investiert“ betonte Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann. Mit dem heuer beginnenden Baustart des „Hauses der Digitalisierung“ erfolgt ein weiterer Meilenstein in der Digitalisierungsstrategie des Landes.
„Es ist dies nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Wissenschaftsstandort NÖ sondern ein Leuchtturmprojekt für das bestehende Biotech Valley Tulln“,
so Kaufmann abschließend.
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