Erfolg für "Lange Nacht der Forschung"
Moderne Bioanalytik, Pflanzenzüchtung und Nutzung nachwachsender Rohstoffe im Focus in Tulln.
TULLN / NÖ (red). 44 Projektstationen an 6 Standorten, 2.100 begeisterte Gäste – so die Bilanz der Langen Nacht der Forschung in Tulln. Teilnehmende Standorte waren das TFZ Technologie- und Forschungszentrum Tulln, die Fachhochschule Wiener Neustadt - Campus Tulln, die Universität für Bodenkultur/Standort Tulln – IFA, das Universitäts- und Forschungszentrum Tulln – UFT, die LFS Landwirtschaftliche Fachschule Tulln und die AGRANA Bioethanol GmbH.
Die inhaltlichen Schwerpunkte lagen in Tulln auf der moderne Bioanalytik, Umwelttechnik, Pflanzenzüchtung, Pharmazie und der Nutzung nachwachsender Rohstoffe.
Auf den Spuren der Forschung – und das bis Mitternacht
14.000 BesucherInnen bei der „Langen Nacht der Forschung“
in Niederösterreich
7 Städte, 26 Ausstellungsorte, über 300 Stationen, 14.000 BesucherInnen: das war die Lange Nacht der Forschung 2014 in Niederösterreich am Freitag, dem 4. April. Bis Mitternacht tummelten sich Groß und Klein durch die Bildungs-, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen sowie High-Tech Unternehmen, um Forschung hautnah zu erleben. „Es freut mich, dass so viele Menschen diese Leistungsschau der niederösterreichischen Wissenschaft und Forschung angenommen haben“, sagt Landeshauptmann Erwin Pröll.
Klosterneuburg, Krems, Tulln, Wiener Neustadt, St. Pölten, Baden und Wieselburg waren Freitag ab 16:30 Uhr die Technologie-Hot-Spots in Niederösterreich. Etwa 16.000 Besucher kamen zu den über 300 Stationen an den insgesamt 26 Ausstellungsorten. Erstmals seit dem Bestehen der Langen Nacht der Forschung 2005 nahmen in diesem Jahr alle neun Bundesländer teil.
„Mit der Langen Nacht der Forschung holen wir Leistungen, die täglich in den heimischen Forschungsstätten vollbracht werden vor den Vorhang und zeigen auf spannende Weise, wie jede/r Einzelne von den Forschungsergebnissen profitiert. Gerade heuer, wo wir das Jahr der Wissenschaft ausgesprochen haben, ist es wichtig, diese Leistungen aktiv an die Bevölkerung zu bringen“, sagt Landeshauptmann Erwin Pröll.
„Der weitere Ausbau des Technologie- und Forschungsstandorts Niederösterreich ist eine wesentliche Stoßrichtung unserer Wirtschaftsstrategie. Daher brauchen wir auch in Zukunft hochqualifizierte Arbeitskräfte. Mit Veranstaltungen wie dieser wollen wir die Jugend für naturwissenschaftliche Themen interessieren und damit den Nachwuchs im Technologie- und Forschungsbereich sichern“, sagt Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav.
Krems
Rund 4.100 BesucherÍnnen besuchten die 72 Stationen am Campus Krems (IMC Fachhochschule Krems und Donau-Universität Krems), im Bioscience Park, bei der Walter Brandtner GmbH, der Obst- und Weinbauschule Krems und der Gozzoburg zu vielen Themenschwerpunkten, zum Beispiel Medizin, Gesundheit und Wohlbefinden, Lebensräume und Entsorgungstechnologie.
Wiener Neustadt
63 Projektstationen und 3.000 BesucherInnen machten Wiener Neustadt auch heuer wieder zu einem Hot-Spot der Langen Nacht der Forschung. Im TFZ Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt, in der Fachhochschule Wiener Neustadt und im Flugmuseum Aviaticum erlebten die BesucherInnen unter anderem Spannendes rund um Material- und Medizintechnologien und Flugsimulation.
Wieselburg
1.500 Personen kamen zu den 61 Projektstationen in Wieselburg. Im BLT Wieselburg / FJ Francisco Josephinum, dem BAW Bundesamt für Wasserwirtschaft, der Fachhochschule Wiener Neustadt – Campus Wieselburg, dem LMTZ Lebensmitteltechnologischem Zentrum / LFZ Francisco Josephinum und dem TFZ Technologie- und Forschungszentrum Wieselburg drehte sich alles um Bioenergie, Agrar- und Lebensmitteltechnologie.
St. Pölten
In St. Pölten tauchten bei 60 Stationen insgesamt etwa 2.400 BesucherInnen in die spannende Welt der Forschung ein! Die Türen öffneten die Fachhochschule St. Pölten, die Voith Unternehmensgruppe Österreich, die New Design University und EGGER Holzwerkstoffe.
Baden
300 Menschen besuchten die 6 Stationen in der Pädagogischen Hochschule. Unter anderem begeisterte hier der Energiehase Joulius mit spannenden Daten und Fakten rund um die elektrische Energie.
Klosterneuburg
Im Institute of Science and Technology (IST Austria) informierten sich 600 BesucherInnen über Spitzenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und den Computerwissenschaften, sowie über die Leistungen verschiedenster naturwissenschaftlichen Einrichtungen aus Niederösterreich.
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