Stetteldorf liefert künftig den Strom
- Was nicht ist, kann noch werden: Bei der nächsten Novelle soll ein Windpark eingezeichnet werden.
- Foto: Grafik: Alexandra Ott
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Was nicht ist, kann noch werden: Nach Absage für Windpark lässt Riedl mit neuen Infos aufhorchen.
GRAFENWÖRTH/WAGRAM/TULLN/STETTELDORF. "Ich bin guter Dinge, dass wir einen gemeinsamen Windpark haben werden", gibt sich Grafenwörths Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Alfred Riedl (ÖVP) optimistisch.
Der Bezirk bleibt windparkfrei – wie die Bezirksblätter in der letzten Ausgabe ausführlich berichtet haben. Doch es gibt sehr wohl einen Standort, der eventuell für die Errichtung der rotierenden Räder in Frage kommt. Im angrenzenden Stetteldorf gäbe es die Möglichkeit, wie Riedl gegenüber den Bezirksblättern Tulln sagt.
Wagram bleibt windradfrei
Für ihn war schon immer klar, dass der "Wagram windradfrei bleibt", bei der nächsten Novelle in zwei bis vier Jahren jedoch solle die Kleinregion Wagram und Tulln ihre Energie vom Windpark Stetteldorf beziehen. Das ist jedoch für Bürgermeister Josef Germ (ÖVP) Neuland: "Im Zonenplan ist jetzt diesbezüglich nichts eingezeichnet", stellt er fest. Was jedoch in den nächsten Jahren passieren werde, darüber zerbreche er sich erst dann den Kopf, wenn es so weit ist, so Germ abschließend.
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