Tullner Einkaufsnacht: Beste Bilanz seit Jahren

Eines der Highlights auf der Bühne der Einkaufsnacht: Die Kür des „Tollsten Streetstyle“ durch die prominent besetzte Jury rund um Bürgermeister Peter Eisenschenk und Vizebürgermeister Harald Schinnerl. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
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  • Eines der Highlights auf der Bühne der Einkaufsnacht: Die Kür des „Tollsten Streetstyle“ durch die prominent besetzte Jury rund um Bürgermeister Peter Eisenschenk und Vizebürgermeister Harald Schinnerl.
  • Foto: Stadtgemeinde Tulln
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TULLN (red). Die Stadtgemeinde Tulln hat heuer die Konzeption und Umsetzung der Tullner Einkaufsnacht vom „Netzwerk Tullner Innenstadthandel“ übernommen. Die Bilanz der Veranstaltung liegt nun großteils vor und sie zeigt ein klares Bild: „Die Strategie der Stadtgemeinde ist voll aufgegangen und wir haben noch dazu mehr Output bei geringerem finanziellen Aufwand erzeugt“, so Bürgermeister Peter Eisenschenk.

Teilnehmende Betriebe:
- 84 Betriebe (finanzieller Beitrag oder konkretes Sponsoring) plus ca. 10 Partner (z.B.
Beiträge von Vereinen)
- bisher: ca. 60 zahlende Partnerbetriebe

Kosten für Stadtgemeinde Tulln: 
- ca. € 8.000,-
- bisher: durchschnittlich rd. € 12.500,- pro Jahr (als Förderung für Verein „Netzwerk Tullner Innenstadthandel“ durch die Stadtgemeinde Tulln)
- Nicht enthalten sind darin jeweils Personalkosten – vom Netzwerk Tullner Innenstadthandel wurden die Arbeiten ehrenamtlich durchgeführt und bei der Stadtgemeinde Tulln finden sie im Rahmen des Regelbetriebes statt.

Besucherbefragung:
- Im Rahmen des Projektmanagements wurde erstmals eine Befragung bei der
Einkaufsnacht durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse:
- Fast 90% der Besucher kommen aus dem Bezirk Tulln (Zielgruppe wurde
erreicht)
- 85 – 90% der Besucher haben Einkäufe getätigt bzw. Gastronomie genutzt
- 88% waren mit Aktionen und Rahmenprogramm zufrieden

Besucher gut verteilt

Katharina Gfrerer, Centerleitung der Rosenarcade: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Einkaufsnacht und auch die einzelnen Geschäfte haben sich positiv zum neuen Konzept geäußert. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.“
Nina Stift, Stift Mode Tulln: „Durch den Aufbau in verschiedenen Zonen war nicht das gesamte Rahmenprogramm auf dem Hauptplatz gebündelt, dadurch haben sich die Besucher heuer gut verteilt.“

Stadtmarketing aus der Feder der Stadtgemeinde

Veranstaltungen und Aktionen wie „Tullns schönste Weihnachtsauslage“ und die „gartenFESTWOCHENtulln“ wurden bzw. werden ohnehin direkt im Rathaus konzipiert und umgesetzt. Mit diesem Jahr werden nun auch die letzten vom ehemaligen Verein „Netzwerk Tullner Innenstadthandel“ abgewickelten Aufgaben an das Team der Stadtgemeinde übergehen, wo das Stadtmarketing erstmals auf professionellen Beinen steht – mit vielen Vorteilen, die sowohl Gästen als auch der Wirtschaft zugutekommen.

Die Umsetzung wird:
- professioneller, d.h. nicht nur „nebenbei“ sondern mit strategischem Projektmanagement
- kostengünstiger – wie die Abrechnungen der Einkaufsnacht gezeigt haben
- wirkungsvoller – sowohl in Bezug auf eine reichweitenstärkere Bewerbung (bis nach
Klosterneuburg) als auch hinsichtlich einer größeren Anzahl aktiver/teilnehmender Betriebe

Ressourcen verantwortungsvoll einsetzen

Vizebürgermeister und Wirtschaftsstadtrat Harald Schinnerl: „Es ist uns natürlich wichtig, die wertvollen Personalressourcen im Rathaus verantwortungsvoll einzusetzen – und das sind sie bei wirtschaftsfördernden Maßnahmen wie der Einkaufsnacht auf jeden Fall, denn schließlich geht es um die Steigerung der Wertschöpfung unserer heimischen Unternehmen.“

Professionelles Standortmarketing auf vielen Säulen

Die Konkurrenz auf der „grünen Wiese“ und vor allem im Internet ist für Wirtschaftstreibende in städtischen Zentren groß. Als Bezirkshauptstadt und zentrale Einkaufsstadt der Region setzt Tulln daher auf strategisch geplante Maßnahmen – begonnen von der attraktiven Stadtgestaltung zur Belebung des Stadtkerns bis zur Organisation von frequenzbringenden Veranstaltungen wie der Einkaufsnacht. „Wir sehen Stadtmarketing als nachhaltige Positionierung im Wettbewerb der Städte, um österreichweit als attraktiver Standort wahrgenommen zu werden – mit Erfolg, denn unsere Wirtschaft pulsiert! Und das kommt wiederum der Stadtgemeinde zugute: Wir sind auf bestem Weg, die besten Kommunalsteuer- Einnahmen aller Zeiten zu erzielen. Und mit diesen finanziellen Mitteln, können wir erneut in Lebens- und Standortqualität investieren“, so Bürgermeister Eisenschenk.

Schwerpunkt-Jahr 2018 für Gartensommer NÖ

Im Jahr 2018 steht vor allem der Gartensommer NÖ unter dem Titel GREEN ART im Fokus des Stadtmarketings, der insgesamt rd. 30.000 zusätzliche, garten- und kunstbegeisterte Besucher nach Tulln bringen soll. Touristisch hochwertige Angebote wie der Gartensommer erhöhen die Besucherfrequenz und die Aufenthaltsdauer von Gästen – beides sind wesentliche Faktoren für die wirtschaftliche Wertschöpfung für in Tulln ansässige Betriebe.

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