Aufräumarbeiten nach dem Unwetter
Schweres Unwetter im westlichen Tullnerfeld: 400 Kameraden im Einsatz
UPDATE, 1. Juni, 8:22 Uhr.
Seit den frühen Morgenstunden sind die Feuerwehren wieder damit beschäftigt die Arbeiten von gestern nach dem schweren Gewitter fortzusetzten. Jetzt gilt es vor allem die Straßen zu reinigen. Gestern hatten natürlich die Wohngebäude vorrang. Jetzt müssen die Einsatzkräfte jene Tätigkeiten durchführen wie Schlamm von Verkehrsflächen wegzuwaschen und Auspumparbeiten durchzuführen wo es in der Nacht noch Wasser in Kellergedrückt hat. Die Arbeiten werden sicher noch bis zu Mittag andauern.
TULLNERFELD WEST / ATZENBRUGG / MICHELHAUSEN / SITZENBERG-REIDLING / WÜRMLA / SIEGHARTSKIRCHEN. Mittwoch Nachmittag ging ein Gewitter mit einem Starkregenereignis nieder.
Innerhalb einer halben Stunde regnete es mehr als 80 Liter/m2. Betroffen waren vor allem die Gemeinden Atzenbrugg, Michelhausen, Sitzenberg-Reidling und Würmla. Aber auch in der Gemeinde Sieghartskirchen waren auch drei Wehren im Einsatz.
Insgesamt wurden 25 Feuerwehren zum Einsatz gerufen. Die Feuerwehren mussten Keller auspumpen, vermurte Straßen reinigen, Garagen und Grundstücke abpumpen. Dazu setzte die Feuerwehr Spezialpumpen, Besen und Schaufeln ein. Aber auch schwere Geräte wie Bagger und Traktoren wurden von der Feuerwehr angefordert.
Die Straßenmeisterei war auch im Einsatz um die vermurten Landesstraßen zu reinigen. Die Arbeiten der Einsatzkräfte dauerten noch bis in die Nachtstunden an.
Eingesetzt:
25 Feuerwehren mit über 400 Feuerwehrleuten.
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