Aus zwei mach vier: Schiele wächst weiter

Vizebürgermeisterin Susanne Schimek im Geburtszimmer von Schiele, wo noch der Originalofen steht. | Foto: Zeiler
  • Vizebürgermeisterin Susanne Schimek im Geburtszimmer von Schiele, wo noch der Originalofen steht.
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TULLN. Bilder zieren den Weg in den ersten Stock des Bahnhofsgebäudes, wo Egon Schiele vor 122 Jahren geboren wurde. Derzeit mietet die Stadt Tulln zwei Räume der ehemaligen Wohnung, nun kommen zwei weitere Räume hinzu.
Vize Susanne Schimek (TVP) brachte die Gestaltung der Wohnung bei der Gemeinderatssitzung auf das Tablett. Ein Architektenwettbewerb soll ausgeschrieben werden, wofür sie von allen Fraktionen die Zustimmung erhielt – außer von der SPÖ. Für Vize Günter Kraft steht "außer Streit, dass Schiele zu Tulln gehört", doch fordert er ein Gesamtkonzept für die Adaptierung.
"Dass Schiele hier geboren wurde, ist einzigartig", kontern GR Leo König (TVP) und StR Ludwig Buchinger (Liste TOP). Und für Bürgermeister Peter Eisenschenk ist das Geburtshaus "ein fixer Bestandteil der Region", den er auch als Tourismusmagnet ansieht.

Kommentar: Umständlicher geht's wohl kaum!
Wie viele Museen braucht eigentlich eine Stadt wie Tulln? Das ist leicht beantwortet: das Römermuseum, das Egon-Schiele-Museum, die Ausstellungen im Minoritenkloster, das Österreichische Zuckermuseum, das Hundertwasser-Schiff „Regentag“ und nicht zu vergessen das Geburtszimmer von Egon Schiele.
Letzteres soll nun auch eine Erweiterung erfahren. Künftig werden vier Zimmer der ehemaligen Schiele-Wohnung für Gäste geöffnet. Jedoch erst, nachdem sich Architekten den Kopf über die Gestaltung zerbrochen haben. Aber da taucht dann wohl die berechtigte Frage der Zugänglichkeit auf. Derzeit muss der Schlüssel für das Geburtszimmer beim Fahrdienstleiter im Bahnhof abgeholt werden. Ja, das ist wirklich umständlich! Da muss sich dann auch die Stadt ob der Öffnungszeiten den Kopf zerbrechen, denn die derzeitige Lösung ist eine extrem „hatscherte Angelegenheit!“

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