Bräuche zwischen Andreasnacht und Neujahr
OLLERN (red). Bräuche in der Advent und Weihnachtszeit standen am Programm des Katholischen Bildungwerkes Ollern bei der Helga Maria Wolf referierte.
In einer eindrucksvollen Präsentation informierte sie über die zahlreichen Bräuche von der Andreasnacht am 30. November, über Barbara, Nikolaus, Luzia, bis hin zum Stefanitag und Silvester.
Wolf war viele Jahre Spartenleiterin im ORF für Religion und Volkskultur zuständig und hat viele Bücher verfasst. Auch über verschwundene und neue Bräuche wurden die 30 TeilnehmerInnen informiert. So gibt es in der Pfarre Ollern seit einigen Jahren den Brauch am 4. Adventsonntag mit Fackeln zur künstlerisch gestalteten Waldkrippe zu wandern und eine vorweihnachtliche Andacht zu halten.
Brauchtum weitergeben
Die Pflege der Bräuche ist für die Menschen wichtig und Erwachsene sowie Vereine und Organisationen haben die Verantwortung den Brauchtum auch weiterzugeben.
Pfarrer Mag. Jan Dudka hat die Anregung zu dieser interessanten Veranstaltung gegeben, ist mit im Team des KBW Ollern und freute sich über das große Interesse.
Bei der 241. Veranstaltung seit 1992 wurde auch die 13.000 ste Besucherin Frau Hilde Raderer begrüßt und erhielt einen Korb voll köstlicher, regionaler Produkte. Frau Elisabeth Mayerhofer (12999.) und Herr Günter Lorenz (13001.) erfreuten sich ebenfalls an der Überraschung.
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