NÖ Zivilschutzverband ehrt Mitarbeiter

Erich Stanek wurde für 10 Jahre geehrt. | Foto: NÖZSV
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NÖ / BEZIRK (pa). Vor Unglücksfällen und Katastrophen ist niemand gefeit. Österreichs weltweit anerkannte Hilfs- und Einsatzorganisationen sind für diese Situation gerüstet, dennoch sind eigenes Handeln und Vorsorgen sinnvoll und notwendig. Man braucht erst gar nicht an das Schlimmste zu denken, auch kleinere, regionale Notfälle können die öffentliche Versorgung der Bevölkerung mit Wasser, Lebensmittel und Energie unterbrechen. Extreme Wettersituationen, aber auch andere Szenarien wie beispielsweise großflächige Stromausfälle (sogenannte Blackouts) können unseren Tagesablauf beeinflussen und uns in eine Notsituation bringen.

1.500 Freiwillige täglich im Einsatz

Der NÖ Zivilschutzverband (NÖZSV) unterstützt die Bevölkerung und die Gemeinden bei den Vorsorgemaßnahmen zum Thema Selbstschutz und Katastrophenschutz. Um dies flächendeckend für Niederösterreich durchführen zu können, sind die knapp 1.500 freiwilligen Zivilschützer Tag für Tag in den Gemeinden unterwegs. „Es ist mir ein persönliches Anliegen unseren freiwilligen Mitarbeitern Danke zu sagen. Unsere fast 1.500 Freiwillige leisten einen sehr wichtigen Teil in unserer Gesellschaft“, so der Präsident des NÖZSV LA Bgm. Christoph Kainz.
Nun erhielten langjährige Mitarbeiter (siehe "Zur Sache") besondere Auszeichnungen, so auch Peter Stehlik, der als einziger mit seinem 50-jährigen Engagement beeindruckt.  „Wir bedanken uns recht herzlich bei Peter Stehlik der eine wichtige Stütze für den NÖ Zivilschutzverband darstellt“, so Präsident Kainz.

Zur Person:
Peter Stehlik hat bereits im Jahr 1967 begonnen für den Zivilschutzverband zu arbeiten. Zu Beginn war er Vortragender, bis er in Folge Landessekretär wurde. In seiner Funktion hat er sehr vieles für den Zivilschutzverband bewirken können, bis er 2006 in die wohlverdiente Pension entlassen wurde. Aber nicht genug für Stehlik. Seit 2006 engagiert er sich ehrenamtlich für den NÖ Zivilschutzverband. Neben seiner Funktion als Zivilschutzbeauftragter in seiner Heimatgemeinde Eichgraben, ist er Bezirksleiter-Stellvertreter für den Bezirk Sankt Pölten.
Während seiner hauptberuflichen Tätigkeit setzte sich Stehlik stets für den Katastrophenschutz ein. Erfolg zeigte sich ab 1979 im Bereich der Katastrophenschutz-Ausbildung, da er zu diesem Zeitpunkt die erste Zivilschutzschule in Reichenau an der Rax ins Leben gerufen hat. Nach mehrmaligem Standortwechsel der Zivilschutzschule war Stehlik maßgeblich involviert beim Aufbau der neuen Landesgeschäftsstelle inklusive Zivilschutzschule in Tulln, wo seit 2006 sich alles um das Thema Zivil- und Katastrophenschutz dreht.

Zur Sache: Ehrungen

10 Jahre:
Robert Chilla, Sitzendorf/Schmida, Hollabrunn
Karl-Heinz Greiner, Weikersdorf, Wr. Neustadt Land
Ernst Muck, Zellerndorf, Hollabrunn
Erich Stanek, St. Andrä-Wördern, Tulln
Johann Urban, Purkersdorf, St. Pölten
Gerhard Kaschnig, Inzersdorf-Getzersdorf, St. Pölten Land
Johann Dattes, Gutenstein, Wiener Neustadt Land,

20 Jahre:
Karl Luger, Loich, St. Pölten Land
Anton Linsberger, Großpriel, Melk

30 Jahre:
Ernst Schinnerl, Schweinern, St. Pölten Land

40 Jahre:
Georg Jungmayer, Seefeld Kadolz, Hollabrunn
Anton Rötzer, Kleinebersdorf, Korneuburg
Reinhold Binder, Pulkau, Hollabrunn
Friedrich Goldnagl, Dobersberg, Waidhofen/Thaya
Reinhard Deimel, Dobersberg, Waidhofen/Thaya
Johann Dachauer, Tattendorf, Baden

50 Jahre:
Peter Stehlik, Eichgraben, St. Pölten Land

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