ÖBB: Gleisarbeiten zwischen Stockerau und Absdorf-Hippersdorf
Erneuerungsarbeiten an den Gleisanlagen im Bereich Hausleiten
Schienenersatzverkehr für alle Schnellbahnen zwischen Stockerau und Absdorf-Hippersdorf von 1. bis 30. September 2018
Investitionssumme 9 Millionen Euro
ABSDORF / STOCKERAU (pa). Im September führen die ÖBB wichtige Arbeiten zwischen Stockerau und Absdorf-Hippersdorf durch, um auch weiterhin einen reibungslosen Zugverkehr sicherzustellen. Zur Erhaltung der Betriebsqualität finden im Bereich Hausleiten von 1. bis 30. September diverse Erneuerungs- und Instandhaltungsarbeiten statt. Die Hauptarbeit ist dabei das Verlegen von neuen Gleisen über eine Länge von vier Kilometern. Um die Maßnahmen effektiv und sicher erledigen zu können, kann der Zugverkehr in dieser Zeit nur eingleisig abgewickelt werden. Alle Schnellbahnen müssen deshalb zwischen Stockerau und Absdorf-Hippersdorf im oben genannten Zeitraum im Schienenersatzverkehr geführt werden. Investiert werden rund 9 Millionen Euro.
Maßnahmen sichern Qualität der Schieneninfrastruktur
Die Maßnahmen an der Schieneninfrastruktur finden statt, damit die erforderliche, sichere Gleislage und Funktionalität gegeben und in weiterer Folge ein sicherer und pünktlicher Zugbetrieb gewährleistet bleiben. Rund vier Kilometer neue Gleise werden mit Großbaumaschinen, wie Aushubmaschine, Stopfmaschine, Schienenumbauzug, 2-Wege-Bagger, verlegt. Das heißt, es werden sowohl der gesamte Untergrund als auch die Schienen getauscht und erneuert. Auf ca. neun Kilometern werden Entwässerungsmaßnahmen gesetzt, neue Kabeltröge verlegt sowie diverse Arbeiten getätigt, die auch in der Nacht stattfinden. Im Einsatz sind bei diesem Vorhaben rund 30 Mitarbeiter. Im Zuge der Arbeiten muss auch die Eisenbahnkreuzung Rudolf Dieselstraße von 5. bis 30. September gesperrt werden.
Schienenersatzverkehr für Schnellbahnen
Ein Schienenersatzverkehr wird für alle Schnellbahnen zwischen Stockerau und Absdorf-Hippersdorf von 1. bis 30. September. Die Busse sind mit der Aufschrift „Schienenersatzverkehr“ gekennzeichnet. Reisende mit Fahrrädern können die Busse des Schienenersatzverkehrs aus beförderungstechnischen Gründen nicht benützen. Ein Fahrkartenverkauf findet in den Bussen des Schienenersatzverkehres nur dann statt, wenn keine derartige Kaufmöglichkeit in der angefahrenen Bahnstation möglich ist.
ÖBB ersuchen um Verständnis für Lärmentwicklung
Die ÖBB sind bemüht, Lärm- und Staubentwicklungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen und Warnsignale nicht vermieden werden können. Über die Arbeiten wurde von uns auch eine Anrainerinfo versendet.
ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 459 Millionen Fahrgäste und 115 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 100 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern. Die ÖBB gehörten 2017 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 41.107 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich rund 1.900 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.
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