Britische Umweltministerin trifft NR Johannes Schmuckenschlager
Johannes Schmuckenschlager und Thérèse Coffey tauschten sich zu Klimawandel und die Auswirkungen auf die Landwirtschaft aus.
WIEN/KLOSTERNEUBURG (pa). Während die Europäische Kommission und das Vereinigte Königreich über einen Brexit verhandeln, kam die Britische Umweltministerin Thérèse Coffey zu einem Kurzbesuch nach Wien. Auf Wunsch der Ministerin kam es zu einem Treffen mit dem Vorsitzenden des Umweltausschusses im Österreichischen Nationalrat Abg. z. NR Johannes Schmuckenschlager, der klar stellte: „Großbritannien ist ein wichtiger Partner für Österreich und die gesamte EU. Wichtig ist ein guter Austausch vor und nach dem Brexit. Die große Herausforderung Klimawandel macht nicht vor Grenzen halt.“
Coffey und Schmuckenschlager berieten wie man mit den Auswirkungen des Klimawandels umgehen könne und strichen den positiven Einfluss der Landwirtschaft – etwa Stichwort Bindung von CO2 – hervor.
Es brauche weiterhin positive Veränderungen und Mechanisierungen um die Landwirtschaft zu erhalten. Beide Umweltpolitiker tauschten Informationen zu den unterschiedlichen Agrarsystemen aus. Dabei zeigte Ministerin Coffey großes Interesse an der Herangehensweise Österreichs, wo es etwa durch entsprechende Versicherungssysteme wie die Hagelversicherung gelingt die kleinstrukturierte Landwirtschaft zu unterstützen und zu erhalten.
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