SP-Frauen wollen mehr "Zeit für mich"
Work-Life-Balance stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung der SP-Frauen Niederösterreichs anlässlich des Internationalen Frauentages.
KÖNIGSTETTEN. Eingeladen hatten die NÖ SPÖ-Frauen, allen voran Präsidentin Elvira Schmidt und Geschäftsführerin Anni Mitterlehner, ins Stalltheater in Königstetten. Tullns SP-Landtagsabgeordnete Doris Hahn konnte sich über zahlreiche Ehrengäste freuen, am Diskussionspodium saßen neben Elvira Schmidt auch BM aD Gabriele Heinisch-Hosek, Kabarettistin und Extremsportlerin Alexandra Meixner sowie Psychologin Natalia Ölsböck.
Wieser als Quotenmann
Mit AK-Präsident Markus Wieser durfte auch ein Mann auf die Bühne. Er hält den Frauentag für gerechtfertigt, um auf Anliegen hinzuweisen. "Wenn es im selben Tempo weitergeht, dauert es noch 115 Jahre bis der Verdienst von Frauen in Niederösterreich sich dem der Männer angepasst hat."
Einfach früher aufstehen
"Zeit für mich" fordern die SP-Frauen im Sinne der Life-Balance. Wie sieht es bei den prominenten Frauen am Podium damit aus? "Viel mehr als noch vor einem Jahr", scherzt Gabriele Heinisch-Hosek. Ihr Geheimnis: Wenig Zeit optimal nutzen. "Um 5.15 morgens in der Badewanne" hat SP-NÖ Frauenvorsitzende Elvira Schmidt "Zeit für sich". Extremsportlerin Alexandra Meixner sieht den Sport als ihre Ich-Zeit. Ab 4.15 morgens. Psychologin Natalia Ölsböck nutzt eine Stunde vor Arbeitsbeginn, um qualitative Zeit für sich zu haben.
Fotos & Text: Angelika Grabler
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