Beim Saunieren gilt der Grundsatz kurz & heiß

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FELDKIRCHEN (fog). Für die skandinavische Kultur hat der praktische Arzt in Pesenbach und Sportmediziner Andreas Scheuer generell eine Sympathie. Auch das Saunieren empfiehlt der vorjährige Wasalaufteilnehmer. Der Wasalauf ist ein 90 Kilometer langes Langlaufrennen im klassischen Stil in Schweden.
Das Saunieren hat aber in Finnland die größere Tradition. Es gibt dort eigene Saunahäuser. Die Finnen würden schon ab dem Spätsommer in die Sauna gehen und sie gehen mehrere Male in der Woche, sagt Scheuer, "aber es reicht einmal wöchentlich". Gesund sei ein kurzer und heißer Saunagang, "so heiß wie möglich", sagt der Mediziner. Bei den finnischen Saunaöfen wird auf 90 bis 95 Grad Celsius aufgeheizt. Die Saunierenden sollten sich zehn bis zwölf Minuten in der Schwitzkammer aufhalten, maximal 15 Minuten. Wichtig sei nachher die Abkühlung im Tauchbecken, in einer kalten Dusche oder einfach an der frischen Luft.

Dampf bei leichtem Infekt
Durch das Schwitzen und die erhöhte Temperatur entsteht ein künstliches Fieber, wodurch das Immunsystem gestärkt beziehungsweise Infekte abgewehrt werden.
Falls jemand bereits einen leichten Infekt hat, sei die Dampfsauna besser, "weil durch die Feuchtigkeit Sekrete besser abgehustet werden können", so der Pesenbacher. Darüber hinaus sei die Dampfsauna mit 60 bis 70 Grad Celsius nicht so heiß. Auch eine Dampfkammer mit 50 bis 60 Grad Celsius sei bei einem leichten Infekt ganz gut. Herz-Kreislauf-Patienten rät Scheuer das Saunieren ab. Nach der Sauna sei das Trinken wichtig, idealerweise aber nicht unbedingt Bier.

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