Tipps für die Hobbysportler vom ÖSV-Teamarzt

Stefan Hainzl ist Allgemeinmediziner (Manuelle Medizin, Osteopathie, Sportmedizin) und ÖSV-Teamarzt bei den Nordischen. | Foto: Hainzl
  • Stefan Hainzl ist Allgemeinmediziner (Manuelle Medizin, Osteopathie, Sportmedizin) und ÖSV-Teamarzt bei den Nordischen.
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OTTENSHEIM. OTTENSHEIM. Im Frühling starten viele Hobbysportler in die Lauf- und Radsaison. Sportmediziner Stefan Hainzl aus Ottensheim weist darauf hin, dass beim Laufen gewisse muskuläre Veraussetzungen vorhanden sein sollten, um dem Bewegungs- und Stützapparat nicht zu schaden. Leuten im mittleren Alter, die bis jetzt eher weniger Sport betrieben haben und vielleicht zuviel Gewicht auf der Waage haben, empfiehlt er überhaupt vorerst mit Nordic Walking zu starten. "Ich bin ein Fan von Nordic Walking." Beim Radfahren werden die Gelenke auch viel weniger belastet. Bei einem Laufsport-Anfänger reichen laut Hainzl schon 30- bis 45-Minuten-Einheiten, um die Ausdauer zu trainieren. "Muskuläre Disbalancen" seien dann, so Hainzl, häufig die Ursache beispielsweise bei Schmerzen in der Hüftgegend, bei der Achillessehne oder im Knie.

Wichtiges Dehnen
Das Dehnen sei im Breitensport sehr wichtig, sagt der Sportmediziner: "Ich sehe das tagtäglich in der Ordination." Beispielweise könne es durch eine Steifheit im Beckenbereich zu Rücken-, Hüft- oder Knieproblemen kommen. Erst nach dem Sport empfiehlt er Hobbyläufern das Dehnen.
Trainingspläne des Ottensheimer Arztes sind äußerst individuell. Es komme darauf an, wie jemand körperlich drauf sei. "Das schaut natürlich bei jemanden, der siebenmal in der Woche Rad fährt anders aus als bei jemanden, der 30 Kilogramm abnehmen will."

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