Wohnen & Ehrenamt
JVP setzt sich für finanzielle Entlastungen ein
URFAHR-UMGEBUNG. Im Zuge der JVP-Kampagne „Hoamatland2030“ wurden die Mitglieder nach ihren Anliegen und Ideen befragt. Diese sind nun in einem digitalen Forderungskatalog zu finden und dienen als Arbeitsgrundlage in den nächsten Jahren. Alle Forderungen lassen sich nach Zuständigkeitsbereich, Altersgruppen und Themen ordnen und können auch als individueller Forderungskatalog heruntergeladen werden. Jeder JVPler hat so die Möglichkeit, sich ganz einfach seinen eigenen individuellen Katalog zusammenzustellen, um damit seine Anliegen zusätzlich zu untermauern.
Ehrenamt is #neddeppad
Unter anderem ist auch der Ehrenamtsbonus ein Thema. „Bei uns ist der Anteil der ehrenamtlich Engagierten doppelt so hoch wie der Durchschnittswert in der EU. Österreich liegt somit im internationalen Spitzenfeld. Unsere Vereine sind das Fundament des sozialen, sportlichen, kulturellen und menschlichen Miteinan- ders. Unsere Gemeinschaft lebt von jenen Menschen, die mehr tun, als sie eigentlich müssten“, sagt JVP-Landesobfrau Claudia Plakolm. Die JVP fordert daher, dass Ehrenamtliche auch finanziell entlastet gehören mit einem Ehrenamtsbonus von 100 Euro jährlich. Der Bonus müsse so ausgestaltet sein, dass ihn nur aktive Mitglieder in der Einkommensteuererklärung beziehungsweise Arbeitnehmerveranlagung geltend machen können.
Finanzielle Entlastung für Jungfamilien
In den nächsten Wochen macht die JVP auch mit „Made-by-JVP“-Pfeilen auf die Erfolge der Ortsgruppen aufmerksam. "Dabei ist es egal, ob es um einen Zuschuss zum Semesterticket, um die Studierenden zu entlasten, oder die Erschaffung eines Beachvolleyballplatzes für die ganze Gemeinde geht", erzählt JVP-Bezirksobfrau Jessica Landl. Das Thema Wohnen liegt den JVPlern aber besonders am Herzen. "Vor allem in unserem Bezirk, der größtenteils zum Linzer-Speckgürtel zählt, stehen viele junge Wohnungssuchende und Häuslbauer vor großen Hürden, wie der enorm hohen Nachfrage nach Baugründen, aber auch der finanziellen Belastung", so Landl. "Im Norden des Bezirks sind die Grundstückspreise noch am günstigsten. Je näher wir aber der Landeshauptstadt kommen, desto teurer wird es. Bis zu 500 Euro wird hier pro Quadratmeter verlangt. Wir fordern daher die Einführung eines zinsfreien Wohnbaukredits für Jungfamilien und die Abschaffung der staatlichen Nebenkosten auf das erste Eigenheim", sagt die Bezirksobfrau.
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