Wie wir wohnen wollen
Wanderausstellung soll zum Umdenken anregen
Gesellschaftliche und ökologische Bedürfnisse ändern sich und die Art des Wohnens darf hinterfragt werden: Welche Herausforderungen stellt die Zukunft an uns und wie kann Wohnen und Bauen diesen gerecht werden? Eine Wanderausstellung in der Region Urfahr West informiert und stößt zum Nachdenken und Mitdiskutieren an.
GRAMASTETTEN/OTTENSHEIM/WALDING. Die KEM (Klima- und Energiemodellregion) Urfahr West lässt die Ausstellung "Wie Wohnen" von April bis Juni durch die Region wandern. Die Ausstellung begreift Wohnen als eine der wichtigsten Zukunftsfragen des ländlichen Raums und rückt die damit verbundenen gesellschaftlichen und ökologischen Aspekte in den Vordergrund. Von Experten begleitet findet in Ottensheim und Walding jeweils eine Eröffnungsveranstaltung statt: Nach einem geführten Ausstellungsrundgang und Impulsvorträgen von Expert:innen sind die Besucher:innen gefragt, ihre Ansichten in die Podiumsdiskussion einzubringen. In Gramastetten ist die Ausstellung bis 15. Mai zu besuchen.
„Demografischer Wandel, sich ändernde Wohnbedürfnisse, Raumordnung und sorgsamer Umgang mit Grund und Boden sind für uns Anlass, gemeinsam das Wohnen der Zukunft neu zu denken“, so Andreas Fazeni, Bürgermeister von Gramastetten und Obmann der Regionalentwicklung Urfahr West.
Ausstellung zieht weiter nach Ottensheim und Eidenberg
Am Donnerstag, 16. Mai zieht die Ausstellung weiter nach Ottensheim in den Gemeindesaal, wo sie bis 3. Juni (Montag bis Freitag, 7 bis 12 Uhr & Donnerstag, 15 bis 18 Uhr, geschlossen am 24. & 29. Mai) besucht werden kann. Am 16. Mai findet um 19.30 Uhr eine Eröffnung mit Impulsvorträgen, geführtem Ausstellungsrundgang und Podiumsdiskussion statt.
Am Donnerstag, 6. Juni, findet um 19.30 Uhr die Eröffnung mit Rahmenprogramm im Kulturstadl Eidenberg statt. Am 7., 8. und 13. Juni können Interessierte die Ausstellung dann dort von 18 bis 22 Uhr besuchen. Zwischen 7. und 20 Juni können auch eigene Termine nach telefonischer Anmeldung unter Tel. 0676/6242231 vereinbart werden.
Wodurch wird eine gute Entwicklung von Orten und Gemeinden gefördert? Welche Herausforderungen stellt die Zukunft an die Gesellschaft und wie kann Bauen und Wohnen diesen gerecht werden? Wie bauen wir künftig gemeinsam, nachhaltig und kostengünstig? Diese und weitere Fragen sowie mögliche Zukunftsszenarien werden in der Ausstellung aufgegriffen und für die Besucher:innen anschaulich dargestellt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.