Aufständische Plattform erweitert sich

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LINZ (fog). "Gallneukirchens Beitritt zur überparteilichen oö. Bürgermeister-Plattform ist rechtsgültig", sagt der Grüne Stadtrat Andreas Kaindlstorfer, der gemeinsam mit Stadtrat Kurt Winter (SP) zur Pressekonferenz kam. Das sei das Ergebnis der Gemeindeaufsichtsbehörde des Landes nach dem Gemeinderatsbeschluss in Gallneukirchen. Ursprünglich hatten sich zehn Bürgermeister, darunter unter anderem Josef Eidenberger (SP) aus Walding, Franz Allerstorfer (SP) aus Feldkirchen und Josef Buchner (SBU) aus Steyregg, die Plattform gegründet, weil, so die Hauptkritik, das Land OÖ die Gemeinden finanziell aushungere. Die Geldverteilung des Landes sei "demokratiegefährdend", so Kaindlstorfer. Kurt Winter beanstandet, dass die 50 ehrenamtlichen Abende im Jahr als Kommunalpolitiker verschwendet seien, "wenn man ohnehin nie etwas bewegen kann". Die Gallneukirchner Bürgermeisterin Gisela Gabauer (VP) war der Einladung der Bürgermeisterplattform nicht gefolgt.

Die Plattform will nun nicht nur die Bürgermeister, sondern auch die insgesamt 9500 oö. Gemeinderäte auf ihre Seite ziehen. "Unser Ziel ist, dass zehn Prozent, also rund 1000 Gemeindevertreter der Plattform beitreten", so Josef Buchner. Die Unterschriftenlisten sind jetzt an alle Fraktionsobmänner per Post versendet worden - über 100 Gemeinderäte haben schon unterschrieben. Unter anderem auch der Feldkirchner Gemeinderat Erich Wurzinger (BZÖ), der auch bei der Pressekonferenz war.

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