"Galli" hat Großes vor
GALLNEUKIRCHEN (fog). Das Land Oberösterreich wird den Umbau des Marktplatzes und des Vorplatzes des Amtshauses im Jahr 2014 mit unterstützen. Das vereinbarte jetzt Bürgermeisterin Gisela Gabauer mit Landeshauptmann Josef Pühringer. Insgesamt werden dafür 1.450.000 Euro benötigt. Davon übernimmt das Land 80 Prozent der Kosten, 20 Prozent Gallneukirchen.
Im Gemeinderat wurde kürzlich auch der Nachtragshaushalt beschlossen. Im Jahr 2013 steht ein Gesamtminus von 575.000 Euro zu Buche, bedingt durch Investitionen beim Hallenbad und beim Schulzentrum. Dieser Betrag ist aber durch Rücklagen gedeckt. Auch im neuen Jahr ist im Gallneukirchner Haushalt ein Minus von 450.000 Euro zu erwarten (mehr dazu im Internet unter der Adresse: http://offenerhaushalt.praxisplaner.at).
Hallenbad & Bellakhaus
Für die Nachnutzung des Hallenbades wurde ein Sonderbauausschuss installiert, der ein Nutzungskonzept erstellt. Im Gespräch waren zuletzt eine Bibliothek, Räume für den Musikverein, ein Mutter-Kind-Zentrum und Jugendräume. Nun ist auch fix, dass die Daily-Filiale im Bellakhaus endgültig geschlossen wird und die Räumlichkeiten somit frei werden. Die endgültige Planung für die Nachnutzung beider Häuser soll 2014 vorliegen.
2014 ist ein weiterer großer Schritt zu setzen: Der Gemeinderat muss einen Beschluss zur Weiterentwicklung der beiden Volksschulen und der beiden Neuen Mittelschulen fassen, damit mit dem Land die Planungen für einen Umbau gestartet werden können.
Sonderausstellung 2015
2015 werden das Land Oberös- terreich, das Diakoniewerk und die Stadtgemeinde Gallneukirchen die Landessonderausstellung zum Thema „Sozialhilfe“ veranstalten. Dazu leisten Land und Stadtgemeinde bedeutende Beiträge. Spätestens im Jahr 2015 oder voraussichtlich sogar früher wird die Planung des neuen Feuerwehrgebäudes erfolgen.
Spätestens 2016 ist mit dem Beginn der Baumaßnahmen für den Neubau des Feuerwehrgebäudes und der Beginn des Umbaus der Schulen mit Unterstützung des Landes zu rechnen. Den Neubau eines Hallenbades wird es frühestens 2018 geben, wenn eine regionale Lösung mit den Gemeinden der Region gelingt.
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