Haderer übergab Fazeni u.we-Obmannschaft
OTTENSHEIM (fog). Die u.we-Vollversammlung im Amtshaus Ottensheim wurde zum Abschiedsfest für den bisherigen Obmann Wolfgang Haderer (VP), Bürgermeister aus Puchenau. Neuer Obmann ist Gramastettens Bürgermeister Andreas Fazeni (VP). Seine Stellvertreter sind Franz Allers- torfer (SP), Ulrike Böker (pro O.) und Adolf Hinterhölzl (VP). Johannes Rechberger (VP), Bürgermeister aus St. Gotthard folgt Fazeni als Kassier nach und Vizebürgermeister Gerald Schimböck aus Puchenau ist Schriftführer.
Haderer wird als Bürgermeister noch dem Vorstand angehören, danach aber auch ehrenamtlich bei u.we mitarbeiten. Nach dem Jahresbericht, dem Rückblick der EU-Leader-Periode 2007 bis 2013, gab es noch durch Ernst Simader vom Land OÖ einen Ausblick auf die EU-Leader-Periode 2014 bis 2020.
Haderer saß u.we seit seiner Gründung vor zehn Jahren in Eschelberg vor. Der Puchenauer: "Es waren schöne Zeiten und schwierige Zeiten. Der Austritt von Walding hat viel infrage gestellt." Die Region brauche aber den Professionalismus. Da dürfe es keinen Abbau geben.
Gastgeberin Ulrike Böker lobte in ihrer Laudatio die Fairness von Wolfgang Haderer in seiner Obmannrolle in all den Jahren, über alle Partei- und Gemeindegrenzen hinweg. Der neue Obmann Fazeni fügte hinzu, dass er "einen Riesenfußabdruck in der Region hinterlassen" habe.
Zahlreiche Projekte
Unter dem 61-Jährigen sind zahlreiche Netzwerke, Projekte und Institutionen in der Region entstanden. Beispielsweise gibt es derzeit 160 GUUTE-Betriebe in der Region, die den Kaufkraftabfluss nach Linz stoppen sollen. Zudem brachte Haderer auch ein lange diskutiertes interkommunales Betriebsbaugebiet mit den Gemeinden Eidenberg, Feldkirchen, Gramastetten, Ottensheim, Puchenau und Sankt Gotthard zustande. 6,8 Millionen Fördergelder lukrierte u.we für das Tourismusprojekt CUL-Trips.
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