2013 will Ricci Zoidl als Profi ins Ausland

Foto: Schöttl
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GOLDWÖRTH. Riccardo Zoidl spult bereits fleißig Kilometer ab, um 2013 dort anzuschließen, wo er 2012 aufgehört hat. Ricci fuhr ja bei der Zeitfahr-WM in Holland mit dem 14. Platz ein sensationelles Ergebnis ein. „Es dauerte einige Zeit, bis ich das realisiert habe. Erst nach dem Lesen der vielen Zeitungsartikel, die meine Mutter sammelte, konnte ich es glauben“, so der im Welser Gourmetfein Team fahrende 24-Jährige. Österreichs Teamchef Franz Hartl hat ihm einen fixen Startplatz für die nächsten Jahre bei der Zeitfahr-WM versprochen. Er bekommt ein eigenes Zeitfahrrad, Bekleidung und kann im Windkanal testen.

BezirksRundschau: Wie war Dein erstes Jahr als Profi?
Zoidl: Ich hatte mehr Zeit für alles. Ich konnte professioneller trainieren, die Erholungsphasen besser einhalten, hatte keine Urlaubssorgen bei Trainingslagern, konnte die Materialpflege intensiver machen und so weiter.

Wie bist Du mit der abgelaufenen Saison zufrieden?
Die war natürlich der Hammer. Ich habe den Tchibo-Cup gewonnen, holte den Zeitfahr-Staatsmeistertitel und als Höhepunkt den 14. Platz bei der WM. Es wird schwer das zu wiederholen.

Wie schaute Dein Trainingsalltag aus?
Ich habe ein bisschen mehr trainiert als früher. Je nach Periode zwischen 20 und 25 Stunden pro Woche. Auch konnte ich intensiver trainieren, da ich mir die Erholungspausen besser gestalten konnte.

Was sind Deine Ziele für 2013? Bleibst Du in Wels?
Es wäre schön, wenn es so weiter geht wie 2012. Ich will im Februar in Italien auf mich aufmerksam machen, um mich bei Auslandsteams ins Gespräch zu bringen. Wichtig ist, sturzfrei und gesund zu bleiben. Wenn ich in Österreich bleibe, dann in Wels.

Gibt es Änderungen in der Welser Mannschaft?
Werner Riebenbauer geht und ein Kroate kommt, sonst bleibt das Team gleich.

Was sagst Du zur momentanen Doping-Diskussion?
Ich glaube, bis zum Fall Bernhard Kohl im Jahr 2008 hat es viele schwarze Schafe gegeben. Das dürfte vorbei sein, weil es die extremen Abstände nicht mehr gibt und das Feld eher zusammen rückt, wie bei der Ö-Rundfahrt.

Interview: Herbert Schöttl

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