AvD Histo Monte 2016 – das Finale

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AvD Histo Monte 2016 – das Finale

Maximales Monte-Feeling zum Abschluss: Der vierte und letzte Tag war zwar der kürzeste, aber er ist auch der traditionsreichste – und das nicht nur wegen des Mittagsstopps auf dem Col de Turini und der Zieldurchfahrt im Hafen von Monaco.
Das Plus Rallye Team steigerte nicht nur die Schönheit der Streckenführung durch die Seealpen. Zunächst führte die Anfahrt durch die Welthauptstadt des Parfüms, wie der Ort Grasse auch genannt wird. Hier wurde 1951 übrigens die schnellste Rallyefahrerin aller Zeiten geboren: Michèle Mouton.
Die Strecken in Richtung Nordosten gingen zuerst vorbei an Gourdon, einem der schönsten Orte Frankreichs, dann zur „engsten“ Durchfahrtskontrolle in der Geschichte der AvD-Histo-Monte im Örtchen Le Broc. Breite Servicewagen haben hier keine Chance. Anschließend folgt das Var-Tal, dann geht es endlich hinauf zum Col de Turini. Der Olymp des Rallyesports erklimmen die Oldtimer-Piloten genauso wie die WRC-Asse Sebastien Ogier, Jari-Matti Latvala und Thierry Neuville vier Wochen zuvor.
Die Auffahrt erfolgt über La Bollène-Vésubie, der Abstieg über Peira Cava – und das jeweils in Wertung. Und hier lag die absolute Steigerung der Herausforderung für Fahrer und Material. Viele Panneneinsätze und einige Ausfälle waren die Folge. Fahrerisch war die 44 km/h Schnittprüfung auf den eng geschlungenen Kurven von Peira Cava absolut grenzwertig. Fahrer mussten den Schnitt halten und vor allem in der Sanduhrklasse war es ein Hürdenlauf zwischen Roadbook, Stoppuhr, Wegstreckenzähler und Schnitttabelle für die Beifahrer.
Dass derartig heftige Prüfungen nicht immer zu schaffen sind, davon kann das Team Schimböck ein Lied singen. Herumgeschleudert in engen Kurven musste Ingrid als Beifahrerin die Landkarte, die Ansage aus dem Roadbook, die Abstimmung der Geschwindigkeit mit dem Wegstreckenzähler und stoppen mit der mechanischen Stoppuhr koordinieren. Dabei kann man schon einmal eine Abzweigung übersehen und bis zur Rückkehr auf die angegebene Strecke können Minuten vergehen und man befindet sich am Ende der Ergebnisliste der Prüfung.
Volle Konzentration war bei den Gleichmäßigkeitsprüfungen mit geheimer Sollzeitprüfung und damit verbundenem Schnittwechsel gefordert. Genau diese Prüfung schaffte das Team Schimböck am letzten Tag mit einem sensationellen 4. Sonderprüfungsplatz.
Für das Team Gerald und Ingrid Schimböck aus Puchenau war es die erste Histo Monte und die erste Veranstaltung in der Sanduhrklasse. Um so erfreulicher war das Ergebnis im Mittelfeld und der 7. Platz in der Sanduhrklasse (in der Tageswertung des 2. Tages lagen sie in der Sanduhrklasse punktegleich mit Wacker Buchter am 2. Platz).
Die AvD Histo Monte war für Bürgermeister Gerald Schimböck mit seiner Gattin Ingrid als Beifahrerin das absolute Highlight in ihrer Oldtimerkarriere, aber auch die herausforderndste und anstrengendste Oldtimerrally. Und wenn es der Terminplan zulässt, wollen sie auch in den nächsten Jahren wieder derartige Highlights in der Oldtimerszene mitmachen.
Der Zieleinlauf im Hafen von Monte Carlo war der perfekte Ort um eine große Rallye ausklingen zu lassen.“

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Foto: Cityfoto
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