1. Klasse Nord
Vorderweißenbach kommt nach Derbysieg Meistertitel näher

Sebastian Barth (weiße Dress) wurde mit seinem Tor zum 2:1 gegen Eidenberg/Geng zum Matchwinner. | Foto: beha-pictures
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Schon zehn Punkte Vorsprung hat Union Vorderweißenbach nach dem 3:1-Heimsieg gegen Eidenberg/Geng auf den Tabellenzweiten St. Stefan.

VORDERWEISSENBACH. Ein hitziges Derby erlebten rund 250 Fans in der vergangenen Runde der 1. Klasse Nord zwischen Vorderweißenbach und Eidenberg/Geng: Einerseits sorgte der unerwartete Sommer mitten im April für ein wohltemperierte Wippro-Arena – und andererseits ging es im Kampf um den Sieg vor allem in der Schlussphase auch sportlich heiß her.

Elfer für Eidenberg

Ohne wirklich zwingend zu werden, bestimmten die Hausherren das Geschehen auf dem Platz und gingen in der 18. Minute in Führung: Der Schlussmann der Gäste konnte einen Ball nicht festhalten und Florian Watzinger sorgte für das 1:0. Nach Seitenwechsel dann der erste große Aufreger des Spiels: Nach einem Laufduell deutete Referee Eidenberger zur Überraschung beider Teams auf den Elfmeterpunkt. Markus Reiter ließ sich diese Chance nicht entgehen und stellte auf 1:1.

Spiel auf ein Tor

Mit diesem doch eher glücklichen Ausgleich im Rücken zog sich der Vorletzte der Tabelle fast komplett in die eigene Hälfte zurück und verteidigte teilweise mit Mann und Maus. Die nun klar dominierenden Gastgeber taten sich schwer, diesen massiert stehenden Abwehrriegel zu knacken. So dauerte es bis in die Nachspielzeit, ehe der erlösende Führungstreffer gelang: Sebastian Barth war nach einer abgefälschten Flanke von Jonas Prammer mit dem Kopf zur Stelle. Zwei Minuten später machte Prammer dann den Deckel endgültig drauf: Nach einem Abspielfehler in der Gäste-Defensive zog er unwiderstehlich davon und hämmerte das Spielgerät zum 3:1 in die Maschen.

Zwei starke Gegner warten

Nach diesem verdienten Erfolg liegt die UVW in der Tabelle nun bereits zehn Punkte vor der aktuell zweitplatzierten Union St. Stefan/Waldmark. Trotz dieses deutlichen Vorsprungs hält Trainer Andi Prammer den Ball flach: „Natürlich ist es schön, so ein Polster zu haben. Aber wir lassen uns davon nicht beirren und schauen von Spiel zu Spiel: Mit dem Auswärtsmatch in St. Martin/M. und dem Heimderby gegen Oberneukirchen warten in den kommenden Runden zwei starke Gegner auf uns, gegen die wir Top-Leistungen brauchen, um weiter in der Erfolgsspur zu bleiben“, sagte der Erfolgs-Coach nach dem Spiel.

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