Arbeitsmarkt
Im Juni gab es 230 Arbeitslose mehr als im Vorjahr
Trotz leicht steigender Arbeitslosigkeit kann die Situation am Arbeitsmarkt in Linz und Urfahr-Umgebung als sehr gut bezeichnet werden.
URFAHR-UMGEBUNG. Das Plus von 3,4 Prozent im Vergleich zum Juni des Vorjahres bedeutet einen Zuwachs von 230 von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen. Fast ident ist die Anzahl der arbeitslos vorgemerkten vertriebenen Menschen aus der Ukraine, die waren im letzten Jahr noch nicht in der Statistik erfasst. "Arbeitsuchende können bei den Jobangeboten aus dem Vollen schöpfen, so sie fit sind für den Arbeitsmarkt", sagt Elisabeth Wolfsegger, Leiterin des AMS. Betriebe würden sich schwer tun, ihren Personalbedarf zu decken. "Trotzdem gibt es Menschen, die auf der Strecke bleiben aufgrund gesundheitlicher oder psychischer Einschränkungen, Betreuungspflichten, Qualifikationsdefiziten oder mangelnden Deutschkenntnissen", so Wolfsegger.
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