1. Klasse B: Nötsch und Arnoldstein
Das Fernduell um Tabellenrang drei
In der 1. Klasse B ist der SV Faakersee mit acht Zählern Vorsprung auf dem besten Weg Richtung Meistertitel und Unterliga West unterwegs.
ARNOLDSTEIN. Für den Verfolger Maria Gail bleibt nur das Hoffen auf mehrere Umfaller des Führenden und dann natürlich auf einen Sieg im direkten Duell ab 16 Uhr in Faak, wo am 12. Mai gegen die Elf von Faaktrainer Robert Samonig aufgespielt wird. „Da muss in den letzten sechs meisterschaftsrunden schon sehr viel für uns laufen, damit wir überhaupt noch an eine Meisterchance denken dürfen. Aber im Fußball ist vieles möglich und daher werden wir kämpfen, solange die Möglichkeit am Leben ist. Nach Verlustpunkten gerechnet sind es nur fünf Zähler. Denn Faak muss noch einen Spieltag wegen des Rückzuges der Stockenboier Kampfmannschaft aussetzen. Also heißt es für uns am Samstag ab 16 Uhr im Auswärtsderby gegen Wernberg und natürlich dann die Woche drauf im Schlager zur Sonntagsmatineezeit 10.30 Uhr auf eigener Anlage gegen Nötsch voll auf Sieg spielen“, sagt Maria Gail-Trainer Neven Ilic.
Positive Energie
Auf den Rängen drei und vier sind in der Tabelle der 1. Klasse B sind weiterhin Nötsch und Arnoldstein gereiht. Matchen sich am kommenden Spieltag weiterhin im Fernduell. Beide Trainer haben für ihre Mannschaften den Tabellenrang drei als aktuelles Saisonziel ausgegeben. „Wir wollen die beste Frühjahrself und hinter Faakersee und Maria Gail auf Drei finalisieren. Und dies werden wir auch schaffen, denn wir sind gut in Form und können zudem noch vom vergangenen Spieltag die positive Energie aus dem 3:2 Auswärtsderbysieg über Egg mitnehmen“, sagt Nötschtrainer Thomas Gilgenreiner. Diesen zusätzlichen Motivationsschub wird es am Sonntag ab 17 Uhr auch von Nöten haben, denn da ist der Tabellenfünfte Ledenitzen im Dobratschstadion zu Gast. Und kann mit Tim Kovacic und Enis Musanovic zwei Siebenfachtorschützen aufbieten.
Im Kollektiv neutralisieren
In Arnoldstein ist am Samstag bereits ab 14.30 Uhr der Tabellenachte Magdalen mit Trainer Bernhard Rekelj zu Gast. Er bringt in seinem Mannschaftskader die große Gefahr für den SV Arnoldstein und den Jungs von Co-Trainer Denis Nuhanovic mit. Daniel Brandauer, auf den Oberkärntner Fußballplätzen als richtiger Sturmtank bekannt und nur schwer zu entschärfen. Aktuell hält der erfahrener und richtig abgebrühter Stürmer bei 14 Saisontreffern. „Wir werden Daniel im Kollektiv neutralisieren und dabei immer auf den freiwerdenden Spielfeldrauf genauestens achten, damit keiner seiner Mitspieler diesen für einen unerwarteten Vorstoß nutzen kann. Wir wollen gewinnen und damit weiterhin im Duell um Rang drei im Rennen zu bleiben. Aber auch, um die zusätzliche Spannung und Motivation mit Blickrichtung direktes Aufeinandertreffen am 1. Juni im Nötsch weiterhin am Sieden zu haben“, sagt Nuhanovic.
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