Brennen aber doch nicht verbrennen
- hochgeladen von Heinz Mauch
Jeder, der sich einer Sache voll und ganz widmet, wird auf unerklärliche Weise von einer inneren Begeisterung getrieben. Immer dann, wenn dieser innere Antrieb wirklich und echt und nicht von dem Wunsch nach der Ehre von Menschen zu streben getragen ist, können einen auch Enttäuschung nicht von weiterem Handeln abbringen.
Ich habe in diesem Zusammenhang des öfteren den Bericht von Moses Gotteserlebnis auf dem Berg Sinai auch für mich so gesehen, dass ich für das Einstehen zu Gott brennen, aber nicht verbrennen soll. (In Wirklichkeit hat diese Begebenheit natürlich eine andere Bedeutung). Auch dass Moses dieses Erlebnis hatte, während er eigentlich gerade dabei war Schafe und Ziegen zu hüten, ist ein beständiger Ansporn.
Ich liebe solche Geschichten einfach , und lese sie gerne, weil sie für eine unterschöpfliche Quelle der Kraft darstellen.
Auch der Prophet Daniel wurde in den Feuerofen und ist durch die Macht Gottes beschützt und bewahrt worden. Der Feuerofen kann für mich auch ein Bild für die Bedrängnisse des Lebens sein, durch die vermutlich jeder auf irgendeine Weise zu gehen hat und mit seinem an ihn angepaßtes "Packerl" zu tragen hat.
Ich liebe die Geschichte von zwei Propheten im Buch Mormon, die durch ihren Glauben ähnliches wie Moses erlebten, nachdem sie zuvor die Unbille eines Gefängnisaufenthaltes erleiden mußten.
http://media.ldscdn.org/pdf/scripture-stories/book-of-mormon-stories/2010-12-39-chapter-37-nephi-and-lehi-in-prison-deu.pdf
https://www.lds.org/scriptures/bofm/hel/5?lang=deu
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