Neue Vorgaben
2G-Kontrolle in Villach: Polizeichef Erich Londer berichtet

- Der Villacher Stadtpolizeikommandant Erich Londer bei der Schwerpunktaktion im Atrio Villach
- Foto: meinBezirk.at
- hochgeladen von Lukas Moser
Die 2G-Kontrollen in Villach laufen seit den frühen Morgenstunden auf Hochtouren. Stadtpolizeikommandant Erich Londer gibt uns einen kurzen Einblick.
VILLACH. Die Polizei führt heute in Villach, im Zuge einer Schwerpunkt-Aktion, vermehrt 2G-Kontrollen durch. Das geschieht unter anderem mithilfe einer App, die die Gültigkeit des vorgewiesenen QR-Codes überprüft. Es wurden insgesamt 50 Betriebe, und damit auch 200 Besucher sowie 140-150 Angestellte kontrolliert. Bisher gab es nur einen Fall, wo ein Angestellter keinen Nachweis erbringen konnte. Dieser wurde bereits zur Anzeige gebracht. Aber auch in allen anderen Einsatzgebieten, wie zum Beispiel in der Verkehrskontrolle, wurde der 2G-Status überprüft. „Wir untersuchen, ob die Bestimmungen, welche seit gestern in Kraft getreten sind, auch eingehalten werden. Das versuchen wir auch wirklich mit Gefühl und Augenmaß durchzuführen. Bisher ist der Tag sehr gut verlaufen. Die Polizei aber auch die Bürger sind freundlich. Zertifikate und Impfpässe werden ohne Probleme gezeigt“, so der Villacher Stadtpolizeikommandant Erich Londer.
Mehrbelastung hält sich in Grenzen
Von insgesamt mehr als 100 Polizisten sind abwechselnd circa 30 Kollegen im Einsatz, und das seit den frühen Morgenstunden. Aber auch im weiteren Verlauf des Tages sind die Polizisten aktiv. So wird tagsüber als auch nachts, beispielsweise an öffentlichen Plätzen wie Bahnhöfen, an denen Menschenansammlungen entstehen, die Maskenpflicht kontrolliert. Dem Thema Mehrbelastung sieht Londer positiv entgegen: „Aufgrund der jetzigen Situation, fallen andere Sachen wie Veranstaltungen oder Fußballspiele wieder weg. Dadurch entsteht die Möglichkeit umzuschichten. Es kommt demnach zu Entspannungen, die weitere Ressourcen schaffen. Wir haben heute gesehen, dass es funktioniert und ich bin mir sicher, dass es auch weiterhin funktionieren wird“.



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